Bergkamener, die am Samstag, 13. Juli, mit dem Auto oder dem öffentlichen Personennahverkehr in die Dortmunder Innenstadt fahren wollen, müssen dort ab dem Vormittag mit erheblichen Behinderungen durch Teilnehmer einer Rechtsextremistischen rechnen.
Dortmunds Polizeipräsident Norbert Wessels hat bereits per Flugblatt die Anwohner der Demonstrationsstrecke vom Stadthaus bis in die westliche Innenstadt gewarnt. Unter anderem kann es dort kurzfristig zu veränderten Verkehrsführungen und Parkplatzsperrungen kommen.
„Geltendes Recht lässt ein Verbot dieser Demonstration nicht zu“, erklärt Wessels. Er sagt aber zu, dass die Dortmunder Polizei den „friedlichen Protest gegen Rechtsextremismus schützen und unterstützen“ sowie „konsequent gegen Gewalt und Fremdenhass vorgehen“ werde.
Die Polizei informiert über die aktuelle Lage auch über ihr Bürgertelefon: 0231/132-5555.