Bei einem kreisweiten Kooperationseinsatz zur Bekämpfung der Unfallursachen Geschwindigkeit und Ablenkung hat die Kreispolizeibehörde Unna am Dienstag (31.08.2021) insgesamt 165 Verstöße festgestellt. Mitgewirkt an diesem Sondereinsatz haben auch Kräfte der Kreispolizeibehörden Hamm und Soest.
Die Bilanz:
- 27 Ordnungswidrigkeitenanzeigen Handybenutzung - 14 Ordnungswidrigkeitenanzeigen Geschwindigkeit - 120 Verwarnungsgelder Geschwindigkeit - 2 Verwarnungsgelder Sonstige - 1 Sicherheitsleistung - 1 Strafanzeige Fahren ohne Fahrerlaubnis
Trauriger Spitzenreiter bei den Temposündern war ein Logistiktransporter, beladen mit Paketen, den die Einsatzkräfte mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der B 233 anhielten. Das Lasergerät der Polizei zeigte 129 Stundenkilometer bei erlaubten 60 km/h an.
„Nicht nur, dass wir wieder mal zu viele Verkehrsteilnehmer erfasst haben, die zu schnell unterwegs waren – besorgniserregend ist auch die Tatsache, dass immer noch zu viele Menschen ihr Handy während der Fahrt benutzen. Wegen genau dieser bitteren Bilanz führen wir regelmäßig und unangekündigt Einsätze dieser Art durch“, sagt Polizeihauptkommissar Dino Tönnies, stellvertretender Leiter des Verkehrsdienstes bei der Kreispolizeibehörde Unna.