Bergkamener Arbeitslosenquote im November wieder unter 10 Prozent

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Seit langer Zeit ist im November die Arbeitslosenquote für die Stadt Bergkamen unter die 10-Prozent-Marke gesunken. Nach Mitteilung der Agentur für Arbeit sind jetzt 2.531 Bergkamenerinnen und Bergkamener als arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 9,9 Prozent. Im Oktober waren es noch 2641 (10,3) Prozent. In absoluten Zahlen gab es in Bergkamen mit 110 den stärksten Rückgang der Arbeitslosigkeit unter den Städten des Kreises Unna.

JobcenterÄhnlich positiv ist die Entwicklung im Kreis Unna. Die Zahl der Arbeitslosen sank im Kreis Unna um 451 Personen (-2,7 Prozent) auf 16.406 Arbeitslose. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Arbeitslosigkeit um 5,0 Prozent (-858 Arbeitslose) zurück. Die Arbeitslosenquote beträgt im Berichtsmonat 7,8 Prozent und damit 0,3 Punkte weniger als im Oktober.

Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm, bilanziert: „Der Arbeitsmarkt im Kreis Unna hat auch im November Stabilität bewiesen und für Menschen aller Personengruppen, für viele neue Beschäftigungsmöglichkeiten gesorgt. Auch der Vergleich zum Vorjahr fällt positiv aus und belegt die Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes. Besonders erfreulich ist der Rückgang der Jugend- und der Langzeitarbeitslosigkeit.“

Entwicklung in den zehn Kommunen des Kreises

Die Arbeitslosigkeit sank in allen Kommunen im Kreis Unna. Dabei war der prozentual stärkste Rückgang in Schwerte (-6,5 Prozent bzw. 105 auf 1.508). Danach folgen Bergkamen (-4,2 Prozent bzw. 110 auf 2.531), Holzwickede (-3,9 Prozent bzw. 21 auf 522), Fröndenberg (-2,4 Prozent bzw. 17 auf 632), Werne (-2,2 Prozent bzw. 21 auf 945), Lünen (-2,1 Prozent bzw. 103 auf 4.785), Kamen (-1,7 Prozent bzw. 34 auf 1.912), Unna (-1,6 Prozent bzw. 34 auf 2.039), Selm (-0,5 Prozent bzw. vier auf 818) und Bönen (-0,3 Prozent bzw. zwei auf 667).

Geflüchtete Menschen am Arbeitsmarkt

Im Vergleich zum Vormonat sank im November die Zahl der arbeitslosen geflüchteten Menschen im Kreis Unna um 30 Personen auf 891 Menschen. Damit waren im Berichtsmonat 5,4 Prozent aller Arbeitslosen im Kreis Unna Personen Flüchtlinge.

Die größte Gruppe bildeten 475 Menschen mit syrischer Staatsangehörigkeit, gefolgt von 60 irakischen Staatsbürgern und 49 Afghaninnen und Afghanen. 98 Arbeitslose der arbeitslosen Geflüchteten kamen aus dem Balkan. 602 (67,6 Prozent) der geflüchteten Menschen im Kreis Unna waren Männer, 289 (32,4 Prozent) Frauen. Als arbeitsuchend waren im November 2.092 geflüchtete Menschen gemeldet. Das waren 591 mehr als im Monat zuvor. Viele von ihnen belegen derzeit ein Programm zur beruflichen Eingliederung.

Die geflüchteten Menschen sind im Durchschnitt jung. 168 Arbeitslose aus dem Kontext der Fluchtmigration (18,9 Prozent) sind zwischen 15 und 25 Jahren alt, 302 Menschen (33,9 Prozent) zwischen 25 und 35 Jahren. Zwischen 35 und 45 Jahren sind 226 Menschen (25,4 Prozent).

2 Kommentare

  1. alles fake,ich muss mir hier ma luft machen,aber das is alles gelogen!!!!!
    alle arbeitslosen die da in der statistik fehlen sind in irgengendwelche unsinnigen masnahmen gesteckt worden um die statistik der ARGE zu schönen.kostet den ehrlichen steuerzahler millionen mehr als wenn einfach nur HARTZ4 bezahlt wird,NEIN,da haut der deutsche staat nochmal millionen raus um Firmen zu bezahlen die,die arbeitslosen 8stunden am tag dazu verpflichten zeitung zu lesen oder bei facebook (wenn die einrichtung internet hat ) rumzuhängen und dieses auch noch BEWERBUNGSTRAINING oder ähnliches zu nennen.Vor einiger zeit musste ich auch mal wieder gezwungenerma?en zu solch einem TRAINING (1woche lang,danach wurde ich ungefragt dazu verdonnert 8 wochen lang einen Staplerschein zu machen den ich schon seit 20Jahren besitze.Da frage ich mich doch wirklich : Kann man das Geld das dort hinein gesteckt wird nicht sinnvoller in den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit stecken als es in die Ärsche von irgendwelchen abgezockten Firmen stecken die nur das Geld aus Staates Tasche haben wollen ???
    Denkt ma drüber nach !!!

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