Adresse? Die besteht für die meisten Menschen in der Regel aus der Stadt, in der sie leben, Straße und Hausnummer. Kaum jemand macht sich Gedanken darüber, warum und seit wann die Straße, in der Menschen wohnen, so heißt, wie sie nun mal gerade heißt. Was verbirgt sich hinter den einzelnen Namen? Ein Thema, mit dem sich der Frauensalon am Mittwoch, 24. April, ab 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Weddinghofen auseinandersetzt.
Im Mittelpunkt stehen an diesem Abend die weiblichen Namensgeberinnen: Die Gäste des Frauensalons erfahren Details über die Verfahrensweise bei der Benennung neuer Straßen. Und erhalten Antworten auf weitere spannende Fragen: Zum Beispiel, wie viele weibliche Straßennamen gibt es eigentlich? Ist das überhaupt wichtig? Wer waren die Frauen, die heute im wahrsten Sinne des Wortes Wegweiserinnen sind?
Diesen und weiteren Fragen geht der Frauensalon nach. Dabei werden einige Frauen, die häufig im Straßenbild auftauchen, mit ihrer ganz speziellen Geschichte vorgestellt. Sina Jacka wird diesen Abend musikalisch umrahmen. Der Eintritt beträgt 6,50 Euro. Karten sind bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bergkamen im Rathaus, Tel.02307-965 339 erhältlich.
Der Frauensalon in Bergkamen besteht seit mehr als 15 Jahren und wird von Pfarrerin a.D. Petra Buschmann-Simons für die beiden evangelischen Kirchengemeinden in Bergkamen und Martina Bierkämper, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bergkamen angeboten.