Sieben Schwimmerinnen und acht Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen nahmen sehr erfolgreich am 22. Internationale HEAD Schwimmfestival der SG Aumund-Vegesack in Bremen teil. Gemeinsam erschwammen sie sich bei diesem stark besetzen Wettkampf 23 Medaillen uns 29 persönliche Bestzeiten.
Marco Steube (Jg.2003) war mit vier Goldmedaillen über 50m Brust, 50,100 und 200m Schmetterling und Bronze über 100m Freistil mit Abstand der erfolgreichste TuRaner.
Felix Wieczorek (Jg.2002) bekam Gold über 100m Schmetterling und Silber über 200m Rücken; Lisa Weber (Jg.2002) Silber über 50m Brust und 200m Schmetterling zudem Bronze über 100 und 200m Brust; Lisa Marie Kardatzki (Jg.2001) Silber über 100 und 200m Brust; Saskia Nicolei (Jg.2003) Silber über 200m Brust zudem Bronze über 50 und 100m Brust; Maximilian Weiß (Jg.2002) Silber über 200m Freistil und Bronze über 100m Schmetterling; Ann-Kathrin Teeke (Jg.2000) Bronze über 50 und 200 Rücken; Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) Bronze über 50m Rücken; Victoria Reimann (Jg.2004) Bronze über 200m Brust und Yannick Wallny (Jg.2000) Bronze über 100m Brust.
Maximilian Weiß und Felix Wieczorek erreichten zudem noch das Juniorfinale über 100m Freistil.
Das erfolgreiche Team wurde mit vielen persönlichen Bestzeiten komplettiert von Lara Boden, Felix Christian Kneifel, Moritz Kneifel, Tan Hieu Mach und Jana Vonhoff.
Am Samstagmorgen war schon um 6.00 Uhr Treffen am Hallenbad. Nachdem die Fahrzeuge gepackt waren starteten die Schwimmer, Trainer Tobias Jütte in Begleitung der Väter Karsten Kaminski und Jörg Steube in Richtung Bremen. Im Hotel angekommen, blieb nur wenig Zeit, die Zimmer zu beziehen, denn um 10.30 Uhr mussten sie schon im Schwimmbad sein. Nach dem ersten Wettkampfabschnitt hatten die Schwimmer etwas Zeit für sich, bevor sie sich dann zum gemeinsamen Abendessen trafen. Bei leckeren Tapas hatten alle viel Spaß. Für die Begleiter der Schwimmer fand, wie in jedem Jahr, ein Gemeinschaftsabend statt, bei dem alle gemeinsam den Tag ausklingen ließen. Nach nicht ganz so viel Schlaf ging dann am Sonntag, nach einem ausgiebigen Frühstück, der Wettkampf weiter. Umso zufriedener war Trainer Tobias Jütte mit den Leistungen seiner Schwimmer.