Über sechs Tonnen Metallschrott brachten 2500 Euro von SIMS fürs Gymnasium: wahrscheinlich für die Schulhofgestaltung

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Spendenübergabe: (v. l.): Bürgermeister Roland Schäfer, Bärbel Heidenreich, Marc Affüpper und Benedikt Stapper.

Über sechs Tonnen Elektroschrott und eine Spende über 2500 Euro für das Gymnasium kamen bei der Sammelaktion von SIMS Recycling Solutions und der GWA zum „Earth Day“ auf dem Bergkamener Wertstoffhof zusammen. Den symbolischen Scheck überreichten SIMS Geschäftsführer Marc Affhüpper und GWA-Prokurist Benedikt Stapper am Montagmittag im Rathaus an Schulleiterin Bärbel Heidenreich.

Besonders aktiv bei dieser Sammelaktion war die neue Klima-AG des Gymnasiums. Einige Mitglieder gehören zu den Aktivisten der „Friday for Future“-Demonstrationen, die sich seit Wochen freitags für einen nachhaltigen Klimaschutz lautstark und offensichtlich auch erfolgreich einsetzen.
Marc Affhüpper und Benedikt Stapper machten keinen Hehl darauf, dass ihnen dieses Engagement der jungen Generation gefällt, zumal sie im Verdacht steht, durch den immer schnelleren Kauf von Elektronik nicht gerade sorgsam mit den Ressourcen umzugehen. Alle zwei Jahre oder noch kürzer ein neues Handy müsse nicht sein, bekräftigten auch Bärbel Heidenreich und Bürgermeister Roland Schäfer.

Am Bergkamener Gymnasium gilt ein Handyverbot. „Deshalb ist es auf unserem Schulhof in dem Pausen immer sehr laut. Es wird nämlich gespielt“, berichtete die Schulleiterin. Die Spende von SIMS soll deshalb, falls die Schulkonferenz am Mittwoch zustimmt, für die weitere Schulhofgestaltung genutzt werden. Pläne dafür hat die „Mini-SV“, als die Schüler-Vertretung des 5. und 6. Jahrgangs geschmiedet.

Die Metallschrottsammlung soll im nächsten Jahr fortgesetzt werden, sagte Benedikt Stapper. Hier sei SIMS ein zuverlässiger Partner, weil auch die weniger wertvollen Bestandteile wie die Kunststoffe nicht irgendwohin exportiert, sondern widerverwertet werden.

Seit 2012 gibt es dieses gemeinsame Sammelaktion von SIMS und GWA. Den Start machte damals das Gymnasium. Gesammelt wurden eine Tonne weniger, also fünf Tonnen Elektroschrott.