Bei ihrer Jahreshauptversammlung in der Römerberg-Sporthalle am Sonntag blickten die Handballer des SuS Oberaden schon einmal auf die Feier zum 40-jährigen Bestehen und wählten altbewährte Kräfte in den Vorstand.
Voraussichtlich am 8. Juli soll der runde Geburtstag der Handballer in Oberaden gefeiert werden. „Eine Feier für alle Mitglieder und natürlich Freunden, die sich in den vergangenen vier Jahrzehnten mit dem SuS identifiziert haben“, freut sich Abteilungsleiter Manfred Heinz auf die Veranstaltung, zu der er in den kommenden Wochen nähere Informationen geben wird. Heinz selbst stand vor über 20 Mitgliedern übrigens nicht zur Wahl. Die Mitglieder wählten stattdessen Klaus Wabner zum 2. Abteilungsleiter, Helmut Lindemann zum 2. Geschäftsführer und Rafael Knop zum 2. Kassierer. Während Knop neu im Amt ist (war vorher unbesetzt), wurden Wabner und Lindemann einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls neu wurde Michael Kreutzer für Rafael Knop zum Kassenprüfer gewählt und amtiert jetzt neben Torben Reiß.
Positive Berichte gab es vom Vorstand, vor allem zur sportlichen Situation der Senioren-Mannschaften. Bei der 3. und 4. Mannschaft in der 1. und 2. Kreisklasse seien die Aufstiege in die nächsthöheren Ligen noch möglich und auch die 2. Mannschaft spiele in der Bezirksliga eine gute Rolle als derzeitiger Zweiter, so Manfred Heinz. Für die drei Teams gab es ebenso Lob wie für die Verbandsliga-Erste, die nach dem Trainerwechsel zu Alexandros Katsigiannis ein „wenig Anlauf“ benötigte, jetzt aber im oberen Liga-Drittel eine gute Platzierung anstrebe. Für die Cobras werden im neuen Jahr übrigens alle Spieler wieder mit dabei sein. „Auf Zugänge von anderen Vereinen werden wir verzichten“, sagt Trainer Katsigiannis, der einzig Mario Schäfer (eigene Zweite) als dritten Torwart mit dazu nimmt und in der Vorbereitung weitere Akteure aus der Bezirksliga-Mannschaft des SuS in die Ersten hochzieht.
„Ein wenig Sorgen bereitet uns zurzeit nur die Jugendarbeit“, sagte Manfred Heinz, der von einem „kleinen Dämpfer“ sprach. In der neuen Saison wird es weder eine A- noch eine B-Jugend geben. „Wir werden uns zusammensetzen und ohne Tabus über Auswege aus dieser Situation reden“, so der Abteilungsleiter. Die Arbeit bei der C-, der D- und der E-Jugend sowie bei den Minis soll auf jeden Fall noch ausgebaut werden, damit in einigen Jahren auch wieder die älteren Nachwuchsteams beim SuS vorhanden seien.
Nächster Höhepunkt im Vereinsleben der SuS-Handballer werden die Endspiele um den Kreispokal sein. Gespielt wird am Samstag, 8. April, um 15 Uhr (Frauen) und 17 Uhr (Herren) in der Römerberg-Sporthalle.