Sparkasse stärkt mit 36.500 Euro die Jugendarbeit der Bergkamener Sportvereine

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Auf dieses Geld haben viele Bergkamener Sportvereine gewartet: Beate Brumberg, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bergkamen-Bönen, überreichte einen Scheck über 36.500 Euro an den Vorsitzenden des Stadtsportgemeinschaft Dieter Voigt zur Förderung der Jugendarbeit in den Vereinen.

Spendenübergabe  (v.l.): Michael Krause (Marketingleiter der Sparkasse Bergkamen-Bönen), Dieter Voigt, Beate Brumberg und Heiko Rahn.
Spendenübergabe (v.l.): Michael Krause (Marketingleiter der Sparkasse Bergkamen-Bönen), Dieter Voigt, Beate Brumberg und Heiko Rahn.

Über 40 Vereine und Abteilungen haben eine Jugendabteilung, in denen über 3000 Kinder und Jugendliche betreut werden. „In der nächsten Wochen wird das Geld an die Vereine überwiesen“, kündigte der Geschäftsführer der Stadtsportgemeinschaft Heiko Rahn an. Beate Brumberg kündigte an, dass die Sparkasse als verlässlicher Partner in der Region die Jugendarbeit der Sportvereine auch künftig unterstützen werde.

Aufgeteilt wird es das Geld nach einem geringen Sockelbetrag pro Verein und einem Betrag pro jugendlichem Mitglied. Dieser Pro-Kopf-Betrag wird etwas höher ausfallen als im Vorjahr. Wie Dieter Voigt erklärte, sind die Mitgliederzahlen in den Jugendabteilungen Rückläufig. Gründe seien das geänderte Freizeitverhalten der jungen Leute. Gestiegen seien aber auch die schulischen  Ansprüche.

Drei Vereine, die bisher eine Jugendförderung über die Sparkasse erhalten haben, werden in diesem Jahr allerding auch leer ausgehen. Der Grund: Sie haben bisher noch nicht eine Vereinbarung mit der Stadt Bergkamen abgeschlossen, nach der sie sich verpflichten, von ihren Trainern und Betreuern das erweiterte Führungszeugnis vorlegen zu lassen. Dadurch soll nachgewiesen werden, dass die Erwachsenen nicht wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen vorbestraft sind.

Heiko Rahn geht davon aus, dass sich die drei Vereine grundsätzlich gegen diese Vereinbarung sperren. Vielmehr glaubt er, dass sie noch nicht erkannt haben, dass sie diese Vereinbarung mit der Stadt abschließen müssen, wenn sie Fördergelder für ihre Jugendarbeit erhalten wollen.