Sechs neue Azubis: POCO-Einrichtungsmarkt Bergkamen geht wieder in die Ausbildungs-Offensive

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Marktleiter Markus Blacha (M.) und sein Stellvertreter, der Auszubildenden-Beauftragte Ilyas Hamsi (r.), mit fünf ihrer sechs neuen Azubis (v.l.):
Dominik Hotze, Marco Hesse, Jennifer Kipson, Chantal Maronic und Larissa Krause. Foto: POCO

Ein starkes Zeichen gegen die Krise: Trotz der andauernden, pandemiebedingt schwierigen Lage im Einzelhandel gibt der POCO- Einrichtungsmarkt in Bergkamen auch in diesem Jahr sechs jungen Menschen eine Ausbildungsstelle und damit die Chance auf eine sichere berufliche Zukunft.

„Einen Azubi haben wir als Nachwuchskraft im Bereich Lagerlogistik eingestellt sowie fünf weitere in verschiedenen Abteilungen im Verkauf“, berichtet Marktleiter Markus Blacha. Einer der angehenden Verkäufer bekam seine Lehrstelle über eine staatliche Maßnahme. Insgesamt hat der POCO-Einrichtungsmarkt Bergkamen damit nun drei staatlich geförderte Azubis in unterschiedlichen Lehrjahren. Darauf seien seine Mitarbeiter seit Jahren besonders stolz, erzählt Markus Blacha. „Viele von diesen jungen Menschen haben aufgrund individueller kleiner Handicaps in anderen Betrieben keine Chance erhalten. Hier bekommen sie in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern die Zeit und Aufmerksamkeit, sich persönlich und fachlich zu entwickeln, sodass nach der Ausbildung in den meisten Fällen einer festen Übernahme in unseren Unternehmen nichts im Wege steht.“ Ebenfalls interessant: Bei POCO erhalten
auch Quereinsteiger eine Chance. „Eine talentierte junge Frau, die sich eigentlich auf eine feste Arbeitsstelle im Verkauf beworben hatte, kann bei uns nun das dritte Ausbildungsjahr absolvieren und ist danach nicht nur Verkäuferin, sondern Kauffrau im Einzelhandel“, betont Markus Blacha.

Übernahmegarantie bei erfolgreich bestandener Abschlussprüfung
Allein in Nordrhein-Westfalen werden bei POCO rund 150 neue Nachwuchskräfte zu Verkäuferinnen und Verkäufern, Kaufleuten im Einzelhandel, Fachlageristen und Fachkräften für Lagerlogistik ausgebildet. „Dabei geben wir denjenigen, die ihre Ausbildung erfolgreich bestehen werden, schon jetzt eine Übernahmegarantie“, verspricht Bernd Jost, Vertriebsleiter bei POCO. Ziel der Ausbildungs-Offensive seien langfristige Beschäftigungsverhältnisse. Zudem wolle das Unternehmen potenzielle Führungskräfte auch nach der Ausbildung fördern.

Neue digitale Ausbildungsumgebung bei POCO
In den kommenden Jahren durchlaufen die POCO-Azubis eine duale Ausbildung: An zwei Tagen pro Woche besuchen sie die Berufsschule,
während der drei anderen Tage lernen sie im Markt bzw. Lager die praktischen Inhalte des Berufs kennen. „Wir legen Wert darauf, dass unsere Auszubildenden an den Tagen, an denen sie Berufsschule haben, anschließend nicht noch im Markt arbeiten, sondern sich nachmittags auf ihre Hausaufgaben und Berichtshefte konzentrieren“, so Tyll Darrelmann, Regional Ausbildungsbetreuer. Auf diese Weise soll die Qualität der Ausbildung in Theorie und Praxis gleichermaßen gewährleistet werden.

Zudem finden die Fachkräfte in spe in der neuen digitalen Ausbildungsumgebung von POCO hilfreiche Inhalte und Funktionen, die sie bei ihrer betrieblichen Ausbildung unterstützen und den Kontakt zu ihrem persönlichen Ausbilder intensivieren. Weitere Vorteile einer Ausbildung bei POCO: Das Unternehmen übernimmt die Kosten für die Schulbücher sowie für ein Ticket des öffentlichen Personennahverkehrs. Darüber hinaus wird jedem Auszubildenden ein Tablet-Computer zur Verfügung gestellt und bei besonderes guter
Führung eine zusätzliche Azubi-Prämie gezahlt.