Rund 100 Betriebe unterstützten das Betriebspraktikum im 9. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule

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Der 9. Jahrgang der Willy-Brandt-Gesamtschule befand sich vom 31.01. bis zum 18.02.2022 in einem 3-wöchigen Betriebspraktikum im Kreisgebiet Unna und Umgebung. In 100 Betrieben führten 127 Schüler/innen, trotz der aktuellen Corona Lage, ihr Praktikum durch; dazu gehörten z. B. die Friseursalons „Tasucu“, „Aladin“ und „Elegance“, die KFZ-Werkstätten „Guretzky“ und „Hagemeyer“, mehrere Kitas, die Autohäuser „Jehrke“ und „Gövert“, die Firma „CS-Cars“, der Biolandhof „Ostendorff“ und ärztliche Praxen.

17 Betriebe hatten sogar mehrere Schüler/ Schülerinnen aufgenommen, z. B. Dr. Celik und Dr. Öztürk, die FZ „Wunderfitz“ und „Mittendrin“, „Tinas Postcafe“, die Haarstudios „Inan“ und „Yasmin’s“, das „Hellmig-Krankenhaus“, die „Gerhardt-Hauptmann-Schule“, die Firmen „Möckel Bauunternehmung“, „PH Automobile“ und „Star Autoservice“, „Rewe Littau“, das „Haus am Nordberg“, „Limitless Sports“ und „Norma“.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule möchte sich an dieser Stelle bei den 100 Betrieben und ihren Betreuer*innen im Kreisgebiet Unna und Umgebung recht herzlich für ihre Unterstützung beim Praktikum des 9. Jahrganges im Jahr 2022 bedanken.

Durch diese Kooperation zwischen Betrieben und Schule kann der Übergang von der Schule in den Beruf für beide Seiten effektiver gestaltet werden. So wurden den Schüler*innen in den Betrieben praxisnahe Inhalte vermittelt, was zur Vorbereitung der Jugendlichen auf spätere berufliche Aufgabenstellungen beiträgt.

Die Schüler und Schülerinnen begaben sich in die verschiedensten Betriebe, um erste Erfahrungen und Eindrücke in der Arbeitswelt zu sammeln und um erste Ideen für ihre spätere Berufswahl zu entwickeln.

Nach 2 bis 3 Tagen mit täglich achtstündiger Arbeitszeit hatten sich die Schüler*innen an die vielfältigen, aber auch ungewohnt anstrengenden Tätigkeiten gewöhnt. Die erste Woche begann in allen Betrieben mit einer intensiven Einführung in die verschiedenen Arbeitsabläufe, wodurch die Schüler*innen zusammen mit dem zuständigen Betreuer/in ihre Arbeitsaufgaben fanden und lernten.

Die Schüler*innen (45), die keine Praktikantenstelle erhalten hatten bzw. denen auf Grund der aktuellen Lage abgesagt werden musste, beschäftigten sich in den 3 Wochen virtuell/online mit ihrem Praktikumsberuf. Die Studien- und Berufskoordinatoren haben dafür eine Internetseite entwickelt, auf der alle Aspekte eines Praktikums online erarbeitet werden mussten. In einem Praktikumsheft berichteten die Schüler*innen von ihren Erfahrungen, verfassten Tagesberichte über Tätigkeiten sowie Ergebnisse und Erwartungen im virtuellen Praktikum.