Retter rückten über 5000 Mal aus

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Wenn sie im Einsatz sind, geht es häufig um Leben und Tod. Die rund 2.500 ehrenamtlichen und 180 hauptberuflichen Feuerwehrleute im Kreisgebiet waren 2015 bei 5.176 Einsätzen (2014: 5.224; 2013: 4.374) als Retter in der Not zur Stelle.

Zum Einsatzspektrum gehörten im vergangenen Jahr wieder Zimmer-, Wohnungs-, und Hausbrände. Aus diesem Grund wirbt Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann erneut für die Anschaffung von Rauchmeldern: „Sie sollten in keinem Haushalt fehlen, weil sie im Brandfall Leben retten können und auch Sachschäden vermeiden.“

Einen Teil der Kosten des Feuerschutzes können die Städte und Gemeinden aus der Feuerschutzpauschale bestreiten. Das Geld fließt ihnen aus Mitteln der Feuerschutzsteuer zu, die auf die Prämien für Feuer-, Gebäude und Hausratversicherungen erhoben wird.

Die Verteilung der landesweit zur Verfügung stehenden Gelder erfolgt nach einem Einwohner- und Flächenschlüssel (57 Prozentanteil Einwohnerzahl/43 Prozent Fläche). Insgesamt wurden dem Kreis sowie den Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 696.500 Euro (2014: rund 698.000 Euro) ausgezahlt. Der Anteil des Kreises lag bei rund 12.500 Euro (2014: rund 12.600 Euro). Die Stadt Bergkamen erhielt 75.865 Euro (2014: 76.268 Euro).

1 Kommentar

  1. So ein rauchmelder kann schon leben retten, viele wissen garnet und schätzen es nicht, dass bei einer minimalen rauchbildung das gerät anfang zu pipen.

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