Protestanten stellen die Familie in den Mittelpunkt

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Wenn am kommenden Mittwoch, 26. Juni, die Sommerkreissynode Kreissynode traditionsgemäß in der Kamener Pauluskirche tagt, werden sich die rund 100 Synodalen vor allem mit dem Thema „Familie“ beschäftigen. Die Hauptvorlage der Landeskirche bildet dazu die Grundlage, die Stellungnahmen der Gemeinden weiteren Gesprächsstoff.

in Workshops und im Plenum wird die Bedeutung von Familien für und die kirchliche Arbeit mit ihnen beraten. Ziel ist es, eine Stellungnahmen seitens des Kirchenkreises an diesem Tag zu verabschieden, die in die Bertaungen der Landessynopde im Herbst einfließt.

Am Nachmittag wird die Vorlage „Gemeinsame Dienste“ präsentiert. Die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und den synodalen Diensten wird hierin in drei Szenarien dargestellt, ein gemeindezentrierter und ein synodalzentrierter Ansatz sowie eine Mischform werdend arin beschrieben. Diese drei möglichen Modelle gehen zur Beratung in die Gemeinden.

Zwei Gäste begrüßt die Synode, die Eine erstmals, den Anderen letztmalig. Erstmals spricht Ina Scharrenberg, Mitglied des Landtages, vor der Kreissynode ein Grußwort, zum letzten Mal wird Superintendent Rüdiger Schuch aus Hamm seine Nachbarsynode besuchen. Er wechselt im nächsten Jahr in die Leitung des Perthes-Werkes nach Münster.

Mit einem Gottesdienst in der Pauluskirche Kamen beginnt die Synode (8.30 Uhr), die Predigt hält Pfarrer Gerhard Ebmeier aus Unna-Hemmerde. Die Beratungen beginnen um 10.15 Uhr im Gemeindehaus Schwesterngang.