Photovoltaik-Anlage auf dem GSW-Verwaltungsgebäude ist in Betrieb – Nächste Maßnahme zur lokalen Energiewende erreicht

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Energie vom Dach: Mit Hilfe der Sonne produzieren die GSW nun auch vom eigenen Verwaltungsgebäude Energie.“

Energie vom Dach: Mit Hilfe der Sonne produzieren die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen nun auch vom eigenen Verwaltungsgebäude Energie. Die großflächige Photovoltaik-Anlage mit insgesamt rund 250 Modulen wurde nun in Betrieb genommen. Sie sorgt jährlich für rund 73.000 Kilowattstunden Strom. Ein Großteil des eigenen Energieverbrauchs – etwa für den Betrieb der Elektroladesäulen auf dem Dienstgelände – wird damit abgedeckt.

Gleichzeitig wird ein wichtiger Beitrag zur lokalen Energiewende geleistet: Mit der PV-Anlage sparen die GSW rund 51 Tonnen CO₂ jährlich ein. Die Reduzierung der eigenen Emissionen ist ein wesentlicher Bestandteil der Dekarbonisierungsstrategie der GSW. Bei dieser Strategie wurden klare Ziele und Maßnahmen definiert, mit denen die Treibhausgasemissionen vermieden oder deutlich reduziert werden können. In dem Handlungsfeld „Interne Prozesse“ verfolgen die Verantwortlichen der GSW neben der Installation von PV-Anlagen auf eigenen Gebäuden auch die hohen Effizienzstandards bei Neubauten wie etwa den neuen Bädern in Kamen und Bergkamen sowie die Elektrifizierung des eigenen Fuhrparks. Darüber hinaus wird das Wärme-Netz im Versorgungsgebiet der GSW gezielt und effizient ausgebaut oder die Kundenkommunikation beispielweise durch nutzerfreundliche und umweltschonende Online-Formulare digitalisiert. Es sind nur einige Beispiele von vielen Maßnahmen, die die GSW mit ihrer Dekarbonisierungsstrategie verfolgen. Den Fortschritt aller Projekte kann man transparent verfolgen auf der Internetseite www.gsw-kamen.de/klimaschutz