Neuer Bäder-Chef bei der GSW-Wasserwelt: Mit Carsten Langstein haben die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen einen langjährigen Branchenexperten als neuen Bäder-Chef gewinnen können. Der 39-Jährige ist seit dem 1. März neuer Fachbereichsleiter der GSW-Wasserwelt. Vor seinem zweijährigen Engagement in einer bäderspezifischen Unternehmensberatung in Düsseldorf war Langstein 13 Jahre im Solebad in Werne tätig. Bis Anfang 2022 fungierte er dort als Kaufmännischer Leiter.
Bei seiner Rückkehr in die Bäderbranche und der offiziellen Vorstellung am Dienstag (5. März) ist die Vorfreude auf die neue Aufgabe bei dem gebürtigen Kamener spürbar. „Es werden faszinierende Bäder, die wir den Bürgerinnen und Bürgern anbieten können. Ich freue mich, dass ich einen maßgeblichen Teil zur größten Bäderlandschaft im Kreis Unna beitragen darf“, sagt Carsten Langstein. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Kaufmännischer Leiter im benachbarten Solebad Werne sammelte er in der Unternehmensberatung wertvolle Erfahrungen in der Erarbeitung von Optimierungs- und Strategiekonzepten. Mit diesen Kompetenzen sei Carsten Langstein ein großer Gewinn für die GSW und ihre Freizeiteinrichtungen, betont GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl. „Mit dem Blick auf die neuen Bäder freuen wir uns, dass wir mit Carsten Langstein eine wichtige Position in unserem Unternehmen besetzen konnten.“
Die Verantwortung für das künftige Sesekebad in Kamen und das Häupenbad in Bergkamen zu tragen, sei für ihn besonders reizvoll gewesen, erzählt der neue Bäder-Chef. „Zwei Projekte mit einem gesamten Volumen von rund 70 Millionen Euro in der Entstehung begleiten zu dürfen, ist schon eine echte Hausnummer und eine besondere Herausforderung“, so Carsten Langstein. Entsprechend beeindruckend zeigte er sich bei seinem ersten Rundgang durch das künftige Sesekebad. „Die Dimensionen der neuen Bäder erlebt man doch erst, wenn man sich vor Ort einen eigenen Eindruck verschaffen kann und nicht nur die Baupläne in den Händen hält.“
Bau unter Aspekten des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit
Vor allem die ökologische Bauweise und der Einsatz von nachhaltigen Materialen stehen dabei im Mittelpunkt. So sind bereits die Edelstahlbecken im Multifunktions- und Sportbecken im künftigen Sesekebad installiert. Zudem wird unter anderem bei den Lüftungsanlagen und der Badewassertechnik die Abwärme zur eigenen Energieversorgung des Bades genutzt. Mit der großflächigen Photovoltaik-Anlage wird zusätzlich Strom mit Hilfe der Sonne für die GSW-Freizeiteinrichtung produziert. Auch das Häupenbad in Bergkamen wird unter der Berücksichtigung des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit errichtet.
Nicht nur auf die beiden neuen Freizeiteinrichtungen, die 2025 eröffnet werden sollen, ist die Vorfreude bei allen Beteiligten groß. „Mit dem Saunabad Bönen haben wir ein drittes, weiteres attraktives Bad, das wir weiterentwickeln möchten“, erklärt der neue Bäder-Chef Carsten Langstein.