Neue Umweltgewerkschaft stellt sich vor

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Im Rahmen eines Neujahrsempfangs am Freitag, 16. Januar, ab 18 Uhr, will die „Regionalgruppe Ruhrgebiet Ost“ der neugegründet Umweltgewerkschaft allen Interessierten sich selbst und die Ziele der neu gegründeten Organisation öffentlich vorstellen.

„Die  Umweltgewerkschaft will“, sagt Astrid Höhn, Sprecherin der Gruppe, „ganz bewusst den Schulterschluss von Arbeiter- und Umweltbewegung herstellen und auch Mittel des Arbeitskampfes anwenden, um den Umweltschutz voran zu treiben.“

Als nächstes steht an, Vorstand, Kassierer und Kassenprüfer der Gruppe zu wählen und, als umweltpolitischen Schwerpunkt, die Fracking-Pläne in dieser Region zu Fall zu bringen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

„Die Klimakatastrophe wird vielerorts spürbar, Fracking soll mit aller Macht durchgesetzt werden, die Meere dienen als Müllkippe. Das sind nur einige wichtige Aspekte der fortschreitenden Umweltzerstörung. Die Ende November in Berlin gegründete bundesweite Umweltgewerkschaft will beitragen, den Widerstand dagegen zu entwickeln, um die Erde vor dem Kollaps zu retten!“ heißt es in der Einladung zu diesem Neujahrsempfang.
Eine der 42 in Berlin vertretenen Gruppen und vier der insgesamt 151 Delegierten  stammen aus unserer Region. Delegierte aus Bergkamen, Kamen, Bönen waren beim Gründungskongress aktiv dabei, drei von ihnen wurden in die zentralen Gremien gewählt: Astrid Höhn aus Bönen und Werner Engelhardt aus Bergkamen in den Bundesvorstand, Gabi Zielen aus Kamen als eine von drei KassenprüferInnen.