Naturfotografie mit der selbst gebauten Lochkamera: Dreitägiger Fotoworkshop in der Ökologiestation

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Das Fotografieren mit einer Lochkamera, der linsenlosen Form einer „camera obscura“, ist die ursprünglichste Form der Fotografie. Bereits Aristoteles entdeckte dieses Abbildungsprinzip, als er bei einer partiellen Sonnenfinsternis auf dem Waldboden die sichelförmigen Abbildungen der teilverdeckten Sonne bemerkte und dies anschließend in einem physikalischen Werk beschrieb.

Im Rahmen eines dreitägigen Kompakt- Workshops unter Leitung von Christoph Fischer werden die Teilnehmer ihre eigene Lochkamera selber herstellen, damit auf Motivsuche in die Natur gehen und die Arbeitsweise und einzigartige Abbildungscharakteristik ihrer Kamera erfahren. Anschließend werden die belichteten Großbildnegative (ca. 9 cm x 12 cm) gemeinsam entwickelt und auf einfachem, aber praktikablem, Wege digitalisiert.

Am Ende des Workshops nehmen die Teilnehmer neben den eigenen Negativen auch die selbstgebaute Lochkamera mit nach Hause. Handwerkliche Fähigkeiten und/oder fotografische Kenntnisse oder Fotolaborerfahrungen werden nicht vorausgesetzt.

Die Veranstaltung von Freitag den 15. bis Sonntag den 17. Juni kostet 285,- € pro Teilnehmer inklusive Material für Kamerabau. Nicht enthalten sind Kosten für Filme und Drucke (wird vor Ort individuell geregelt). Eine Anmeldung ist beim Umweltzentrum Westfalen unter 0 23 89 – 98 09 12 oder 0 23 89 – 98 090 möglich.