Nach Gefahrgutunfall ist die A1 weiter in Richtung Bremen gesperrt

image_pdfimage_print

Optimisten hatten gemeint, die A1 sei nach dem schweren Lkw-Unfall zwischen der Raststätte Lichtendorf und dem Kreuz Dortmund-Unna bis Montagmittag wieder befahrbar. Die Polizei meldet nun, dass die Reparaturmaßnahmen noch bis in den Nachmittag andauern.

Der Gefahrgutunfall, bei dem flüssiges Aluminium aus zwei beschädigten Transportbehältern auf die Fahrbahn der A 1 auslief, hatte zur Folge, dass die Fahrbahn im Unfallbereich erneuert werden muss. Diese Maßnahme dauert immer noch an. Die gestern vorausgesagten Sperrungen bis möglicherweise gestern Abend, wurden schnell von der Erkenntnis überholt, dass es weitaus viel länger dauern wird.

Dementsprechend wurden seit gestern von der Dortmunder Polizei permanent Warnhinweise und Staumeldungen erneuert, um das zu erwartende Verkehrschaos auf der A 1 in Richtung Bremen, den umliegenden Strecken und dem angrenzenden Sekundärnetz so gering wie möglich zu halten. Nichts desto trotz kam es auf den Autobahnen, Bundesstraßen und in den angrenzenden Stadtbezirken und Kreisen im Umfeld der Unfallstelle zu kilometerlangen Staus, zäh fließendem Verkehr und damit einhergehenden Behinderungen.

Die Unfallursache ist derzeit immer noch Gegenstand der Ermittlungen, diese dauern nach wie vor an. Im Rahmen der Unfallbearbeitung wurden heute Morgen rund 30 Sattelzüge von der Tank- und Rastanlage auf der A 1 zur Anschlussstelle Schwerte zurückgeführt damit auch diese Fahrer ihre Fahrten auf anderen Strecken fortsetzen konnten.

„Bitte beachten Sie weiterhin die Verkehrswarnhinweise und umfahren Sie den Bereich großzügig. Richten Sie sich auf zäh fließenden Verkehr und Stau auf den Ausweichstrecken ein und planen Sie Ihre Fahrzeiten dementsprechend. Bitte fahren Sie umsichtig und richten Sie ihr Augenmerk insbesondere auf stockenden Verkehr und Stauenden um weitere Unfälle zu vermeiden“, rät die Polizei.