Mit der Informationskampagne „Stark gegen Starkregen“ machen sich LIPPEVERBAND und Unna gemeinsam stark gegen extreme Niederschläge. Vom 10. bis 19. September 2014 wird dazu in der Bürgerhalle im Rathaus Unna eine Info-Ausstellung gezeigt.
Unna ist Pilotgebiet für die Emscher-Lippe-Region im Rahmen des europäischen Kooperationsprojektes „Future Cities“. Bürger sollen dabei für die Gefahren und Folgen von Starkregen sensibilisiert und über Möglichkeiten der Eigenvorsorge informiert werden. Die Ausstellung ist kostenfrei während der Öffnungszeiten der Bürgerhalle zugänglich.
Die kreisförmig aufgestellten Wände mitten in der Bürgerhalle Unnas zeigen beispielhaft eine der zentralen Starkregengefahrenkarte für Unna. Diese Karte stellt Fließwege und Überflutungen durch wild abfließendes Wasser während eines simulierten Starkregens dar. Gleichzeitig informieren die insgesamt acht großformatigen und bunt gestalteten Wände auch darüber, wie etwa die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Starkregen sind und wie Starkregen entsteht.
Die Eigenvorsorge der Bürger steht dabei zentral: Auch wenn es keinen 100-%igen Schutz vor extremen Niederschlägen gibt, kann man sich rechtzeitig wappnen. So erfahren interessierte Bürger mehr über Möglichkeiten, wie man das eigene Haus schützen und so die heftigsten Folgen extremer Regenfälle mindern kann.
Die Ausstellung verbleibt für die Dauer vom Mittwoch, den 10. September, bis Freitag, den 19. September 2014, in der Bürgerhalle Unnas (im Rathaus) und ist kostenfrei zugänglich während der Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8.00 – 18.00 Uhr, Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr
Über den ganzen September macht die auf Bürger ausgerichtete Informationskampagne „Stark gegen Starkregen“ in Unna auf das Thema aufmerksam (Anzeigen, Flyer und großformatige Plakate). Kernstück ist die Website www.stark-gegen-starkregen.de. Dort finden Bürger neben einer detaillierten Starkregengefahrenkarte auch tiefergehende Informationen rund um das Thema Starkregen und Tipps, wie sie ihr Eigentum schützen können. Aber auch die Kommunen können sich hier über Präventionsmaßnahmen informieren.