Die „Kaufnett“-Sozialkaufhäuser der Diakonie Ruhr-Hellweg in Fröndenberg, Holzwickede, Unna, Kamen und Werne sind wieder geöffnet. „Kinderfüße wachsen trotz Corona, und Babys werden weiterhin geboren. Sie benötigen Kleidung und Kinderbetten, Kinderwagen, Spielsachen und vieles mehr“, sagt Christine Weyrowitz, Geschäftsführerin der Kaufnett gGmbH. „Auch die Großen brauchen gut erhaltene Kleidung und Haushaltsgegenstände.“
In der aktuellen Situation läuft der Betrieb natürlich unter Einhaltung der vorgegebenen Regeln zur Sicherheit und Hygiene. Unter anderem ist deshalb zunächst weniger Personal dabei. Auch die Öffnungszeiten können abweichen. Die Annahme von Spenden erfolgt kontaktlos an der Laderampe. Die Cafés bleiben geschlossen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kaufnett-Filialen freuen sich, dass sie nun wieder zur Daseinsfürsorge für arme Menschen beitragen dürfen. Einige, die zu Hause bleiben müssen, nähen Gesichtsmasken. So helfen alle mit, die Corona-Pandemie gut zu überstehen.