Jahnschule Oberaden: Ausschuss stimmt Umzug und Neubau an der ehemaligen Burgschule zu

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Der geplante Umzug und Teil-Neubau der Jahn-Grundschule Oberaden hat die erste „parlamentarische Hürde“ genommen. Der Ausschuss für Schule, Sport und Weiterbildung stimmte in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dafür, die Jahnschule auf dem Gelände der ehemaligen Burgschule anzusiedeln. Bereits im März hatte sich die Schulkonferenz ebenfalls einstimmig dafür ausgesprochen.

Vorgesehen ist, dass der ältere westliche Trakt der ehemaligen Burgschule, der bereits vor Jahren für die Aufnahme des Sek I-Teils der Regenbogenschule modernisiert worden ist, künftig weiterhin genutzt werden soll. Der marode Nordtrakt soll aber abgerissen werden. An seiner Stelle entsteht ein Neubau.

Schuldezernentin Christine Busch rechnet damit, dass die Abbrucharbeiten bis in den Oktober hinein dauern werden. Parallel dazu soll das Gelände mit mehreren Architektenbüros, die Erfahrungen mit Schulneubauten gesammelt haben, besichtigt und über deren Vorstellungen über einen Schulneubau gesprochen werden. Danach werde man die Entscheidung treffen, welches Büro den Planungsauftrag erhalten wird.

Begleitet wird der Planungs- und Neubauprozess von einem Arbeitskreis, dem neben Vertretern von Politik und Verwaltung auch Vertreter der Jahnschule angehören werden.