Goldenes Kronenkreuz der Diakonie an Barbara Hölken: Wertschätzung für besonderes ehrenamtliches Engagement

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Barbara Hölken (Mitte) hat das Goldene Kronenkreuz für ihr ehrenamtliches Engagement bekommen. Mit ihr freuen sich (von links) Pfarrerin Petra Buschmann-Simons, Diakonie-Vorstand Christian Korte, Udo Sedlaczek (Gemeindearbeit bei der Diakonie) und Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz. Foto: drh/Tobias Schneider

Mit der Verleihung des Goldenen Kronenkreuzes ist der „Monat der Diakonie“ der Diakonie Ruhr-Hellweg in der Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Bergkamen zu Ende gegangen. Das Dankzeichen der Diakonie Deutschland erhielt Barbara Hölken, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich für diakonische Angebote und Gruppen in der Gemeinde engagiert. Die besondere Ehrung fand im Rahmen eines stimmungsvollen Gottesdienstes am Sonntag (30. September) in der Martin-Luther-Kirche in Oberaden statt.

„Mit dem Goldenen Kronenkreuz möchten wir Ihren Dienst am Nächsten würdigen“, bedankte sich Christian Korte, Vorstand der Diakonie Ruhr-Hellweg. „Möge Ihnen die Auszeichnung in ihrer oft nicht leichten Arbeit ein Zeichen der Ermutigung sein.“ Auch Gemeindepfarrerin Petra Buschmann-Simons lobte den unermüdlichen Einsatz von Barbara Hölken, die unter anderem im Diakonieausschuss aktiv ist und die Frauenhilfe sowie das Nachbarschaftscafé leitet. Das Goldene Kronenkreuz mache deutlich, dass das freiwillige Engagement wahrgenommen und wertgeschätzt werde, sagte Buschmann-Simons.

In der Predigt von Diakoniepfarrerin Anja Josefowitz ging es um Grenzen und deren Aufhebung im Leben der Menschen. Anhand der biblischen Geschichte „Die Heilung einer verkrümmten Frau am Sabbat“ (Lukas 13, Vers 10-13) legte die Theologin dar, dass die diakonische Arbeit einen wichtigen Beitrag dazu leiste, körperliche, soziale oder kulturelle Grenzen zu überwinden.

Zum Abschluss des „Monats der Diakonie“ überreichte Diakonie-Vorstand Christian Korte der Gemeinde ein besonderes Fürbittenobjekt als Symbol des Miteinanders. Die Stele aus Sandstein, Stahl und Holz soll ein Ort für Gebet, Meditation und Einkehr sein. Jedes Gemeindemitglied kann eine Fürbitte aufschreiben und an der Stele anbringen. „Durch die Zeit bei Ihnen konnten wir gemeinsam unsere Verbundenheit stärken“, freute sich Korte bei einem Empfang im Gemeindehaus. „Der enge Austausch zwischen Diakonie und Gemeinde liegt uns sehr am Herzen. Wir bleiben in Kontakt!“

Über den „Monat der Diakonie“:
Mit dem Angebot „Monat der Diakonie“ möchte die Diakonie Ruhr-Hellweg ihre Beziehungen zu den Kirchengemeinden der Region weiter stärken. Neben einem gemeinsamen Gottesdienst und der Kronenkreuzverleihung gehören Besuche in der jeweiligen Gemeinde zu den wichtigen Elementen. Premiere hatte das Angebot im März in der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lipperode in Lippstadt.
In Bergkamen standen unter anderem zwei öffentliche Vorträge für Seniorinnen und Senioren auf dem Programm. Udo Sedlaczek, zuständig für Gemeindearbeit, und Martina Fuchs, Leitung „Nettwerker“, stellten die vielfältigen Aufgaben der Diakonie vor. Zudem beteiligte sich Sedlaczek mit Vertreterinnen und Vertretern der Kirchengemeinde am Runden Tisch Bergkamen.

Weitere Informationen gibt es unter www.diakonie-ruhr-hellweg.de