Girls‘ Day: Straßen.NRW hat noch 33 Plätze

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Am 28. April ist wieder Girls‘ Day. Einen Tag lang öffnen bundesweit Unternehmen ihre Türen für junge Frauen, die einmal ganz unverbindlich in handwerkliche, technische oder naturwissenschaftliche Berufe schnuppem wollen. Auch Straßen.NRW beteiligt sich mit unterschiedlichen Aktionen im gesamten Bundesland am Zukunftstag für Mädchen. Derzeit sind noch 33 Plätze frei.

Wie entsteht eine Straße? Diese Frage beantwortet die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift in Meschede. Schülerinnen schlüpfen dort in die Rolle einer Bauingenieurin oder einer Fachkraft für Straßen- und Verkehrstechnik. Mit professionellem Equipment messen die Nachwuchskräfte eine Fläche auf dem Parkplatz aus und entwickeln den groben Verlauf der neuen Straße. Wer mag, kann eine Baustelle besichtigen.

Ist eine Straße gebaut und frei für den Verkehr, muss sie fortan „unterhalten“ werden. Was das bedeutet, erfahren die jungen Gäste in zahlreichen Meistereien des Landesbetriebes. Hier arbeiten die Straßenwärter, bei deren vielfältigen Aufgaben vor allem die Verkehrssicherheit im Vordergrund steht. Sie räumen Hindernisse von der Strecke, befreien Fahrbahnen von Schnee und Eis, beseitigen Schlaglöcher, warten verkehrstechnische Anlagen, reinigen Straßenentwässerungen oder mähen Gras und sichern Baustellen.

Auf Spurensuche können sich Girls‘ Day-Teilnehmerinnen in Netphen Straßen.NRW-Regionalniederlassung Südwestfalen begeben. Dort steht das Berufsbild des Landschaftspflegers Straßen.NRW im Mittelpunkt. Zunächst führt der Weg in die dunkle Welt der Fledermäuse, anschließend in schwindelerregende Höhen zum Turmfalken.

Was im Einzelnen an den verschiedenen Standorten angeboten wird, linden die Mädchen im Internet unter www.girlsday.de . Dort einfach online auf den „Girls‘ Day Radar“ unter dem Stichwort „Landesbetrieb Straßenbau“ für freie Plätze anmelden.