
Was lange währt, wird endlich gut! Unter diesem Motto steht das Projekt „Energiedach und Photovoltaik“ für den Baubetriebshof und Entsorgungsbetrieb der Stadt Bergkamen. Nach intensiven Beratungen in den politischen Gremien im März sowie August/September 2023 erfolgte in der vergangenen Woche der offizielle Startschuss.
Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen-Bönen-Bergkamen haben für die ersten Schritte einen heimischen Gerüstbauer und Dachdecker beauftragt. Notwendig war dies, da das etwa 40 Jahre alte Dach des Baubetriebshofes sanierungsbedürftig war. Gleichzeitig konnte die Statik verstärkt werden, um in den kommenden Tagen eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 99 Kilowatt-Peak zu installieren. Diese trägt maßgeblich zur CO²-Reduktion bei – rund 440 Tonnen klimaschädlicher Emissionen werden so vermieden. Ein weiterer wichtiger Baustein auf Bergkamens Weg zur Klimaneutralität!
Bürgermeister und GSW-Aufsichtsratschef Bernd Schäfer zeigte sich erfreut über die Fortschritte: „Hier entsteht ein echtes ‚Rundum-Sorglos-Paket‘ der GSW, das Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit ideal verbindet.“ Gemeinsam mit Betriebsleiter Stephan Polplatz machte sich Schäfer vor Ort ein Bild vom Baufortschritt. Auch Polplatz sieht klare Vorteile: „Ein neues Dach wäre angesichts der Haushaltslage kaum möglich gewesen – jetzt bekommen wir nicht nur eines, sondern erzeugen auch noch umweltfreundlichen Strom!“
Das Engagement für Energiedächer wird weiter ausgebaut: Erst kürzlich sprach sich der Ausschuss für Bauen und Verkehr mit einem positiven Votum für weitere Projekte aus. Die Stadt Bergkamen bleibt damit auf Kurs in Richtung einer nachhaltigen Zukunft.
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