Nachdem der Projekttag „Jugend gegen Aids“ 2020 am Gymnasium erfolgreich initiiert wurde, musste er im letzten Jahr pandemiebedingt entfallen. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir den Workshop für die Jahrgangsstufe 8 jetzt wieder anbieten konnten“, berichtet Viktoria Paul, die den Workshop gemeinsam mit Marius Breer und dem Schulsanitätsdienst organisiert hatte.
Das deutschlandweit mehrfach erprobte und vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Projekt wurde vom Verein „Jugend gegen Aids e. V.“ konzipiert. Der Verein leistet einen großen Beitrag zur Gesundheitsförderung, indem er Jugendliche im Rahmen der Sexualerziehung über Themen zu „HIV“, „STI“ (sexuell übertragbare Infektionen) und zur „sexuellen Identität“ aufklärt. Eine Besonderheit dieser Kampagne liegt darin, dass eigens für dieses Projekt ausgebildete Schülerinnen und Schüler (Peers) des Gymnasiums die Workshops leiten und somit adressatengerecht über Themen – von Schüler:in zu Schüler:in – informieren. Damit schaffen sie im Rahmen von Aufklärung und Prävention ein Bewusstsein für sexuelle Gesundheit.
„Das große Vorteil ist, dass Schülerinnen und Schüler sich in einem geschützten Raum untereinander ohne Hemmung und Angst über diese Themen austauschen können“, erläutert Viktoria Paul.
Geleitet wurden die dreistündigen Workshops von Aylin Sivrikaya, Anuja Amirthalingam, Maximilian Böhme, Helen Schmitt, Malte Externbrink und Noah Schlüter aus der Oberstufe des Gymnasiums.