„Gewalt kommt nicht ins Netz“: Kreisweite Kampagne

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Eins von mehreren tausend Obst- und Gemüsenetzen. Foto Anita Lehrke Kreis Unna

Als außergewöhnliches Zeichen im Rahmen der landesweiten Aktionswoche gegen Gewalt an Frauen anlässlich des 25. November (Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen), stellen die Gleichstellungsbeauftragten und das Frauenforum im Kreis Unna gemeinsam mit den Bürgermeister*innen der zehn Kommunen, Landrat Mario Löhr und den Sparkassen im Kreis Unna ihre Kampagne „Gewalt kommt nicht ins Netz“ vor.

Psychisch, sexualisiert, körperlich und längst auch digital: Gewalt stellt immer eine Verletzung der körperlichen und seelischen Integrität dar, verletzt Menschen- und Grundrechte. Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Unna wollen das Thema in Kooperation mit dem Runden Tisch gegen häusliche Gewalt im Kreis Unna stärker in das Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung rücken und gezielt auf örtliche Schutz- und Unterstützungsangebote aufmerksam machen.

Obst- und Gemüsenetz
So steht groß „Gewalt kommt nicht ins Netz“ auf den wiederverwendbaren Obst- und Gemüsenetzen, die als mehrere tausend Give-Aways zum Kampagnenstart am Mittwoch, 27. Oktober im Kreisgebiet ausgegeben werden. Ebenso ist die Nummer des bundesweiten Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ auf den Beuteln zu finden. Wichtige finanzielle Hilfestellung leisteten die Sparkassen im Kreis Unna, sowie das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, die die solidarische Aktion der Gleichstellungsbeauftragten entsprechend unterstützen. PK | PKU