In der Zeit vom 13. bis 26. Juni nahmen an der Willy-Brandt-Gesamtschule 62 Schüler und Schülerinnen an einem Erste-Hilfe-Kurs teil.
Unter der Leitung von Lehrerin Christina Bautz wurden folgende Themen be- und erarbeitet: Maßnahmen bei einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall standen ebenso auf der Tagesordnung wie Verbrennungen und Vergiftungen und die Vorgehensweise bei Atemproblemen und das Verbinden von Wunden. Die „Stabile Seitenlage“ wurde von den Jugendlichen erlernt.
Die Rettung aus einem PKW wurde vorgeführt und durfte von allen Teilnehmern durchgeführt werden. Die einheitliche Notrufnummer 112 sowie die optimale Absetzung des Notrufes wurden ebenfalls angesprochen.
Anschließend wurde die Reanimation erlernt und musste von jedem an einer Puppe durchgeführt werden. Drei Minuten lang durfte jeder Teilnehmer die Herzdruckmassage und die Mund-zu-Mund-Beatmung durchführen; auch wurde die Anwendung des Defibrillators geübt.
Mehrere verschiedene Unfallszenarien wurden nachgestellt und als Team gelöst, z. B. die Unfallstelle absichern, den Notruf absetzen sowie die „Verletzten“ versorgen.