Auf der A 2 hat sich am Mittwochabend ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignet. Dabei wurden drei Personen verletzt.
Der Unfall ereignete sich gegen 18.20 Uhr in Fahrtrichtung Hannover, zwischen den Anschlussstellen Dortmund-Lanstrop und Kamen/Bergkamen. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 29-Jähriger aus Polen mit seinem Transporter auf der rechten Spur aus bislang ungeklärter Ursache auf das Auto eines 47-jährigen Kameners auf. Dieser hatte seine Fahrt ebenso wie der davor fahrende 54-jährige Fahrer eines Sattelzugs (aus Oberhausen) verlangsamen müssen. Das Auto des 47-Jährigen wurde durch den Aufprall auf den Lkw aufgeschoben.
Bei dem Unfall wurden der 47-Jährige sowie seine 36-jährige Beifahrerin (ebenfalls aus Kamen) schwer und der 29-Jährige leicht verletzt. Rettungswagen brachten sie in umliegende Krankenhäuser.
Die A 2 war an der Unfallstelle bis ca. 21.50 Uhr nur ein- bzw. zweispurig befahrbar.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 50.000 Euro.
Dort passiert fast jeden Tag ein Unfall. Ich befahre an Wochentagen diese Strecke nach Möglichkeit bis auf Weiteres nicht mehr. Als Pendler zwischen Bergkamen und Dortmund bin ich sicherlich nicht allein mit meinem „Schicksal“. Seit gefühlten Ewigkeiten ist der Autobahnabschnitt zwischen Bergkamen und dem Kreuz Dortmund-Nordost Dauerbaustelle und Gefahrenquelle auf dem täglichen Arbeitsweg. Das liegt weder an unvernünftigen PKW Fahrern noch an den LKW Lenkern. Gemeinhain wir die Schuld für die Gefahren ja gerne auf die Verkehrsteilnehmer geschoben. Meine Erfahrung zeigt aber, dass die meisten geduldig und vernünftig fahren. Die Baustelle selber ist eine Gefahr durch die Art der Einrichtung. Die lustige dritte Spur mit der Behelfsbrücke auf der jeder, der in Fahrtrichtung Hannover die Abfahrt Kamen/Bergkamen nutzen möchte, jeden Tag sein Leben riskieren darf, ist dabei der vorläufige Höhepunkt. Kann ich die Nutzung der Strecke nicht umgehen, bleibe ich auf einer der beiden linken Spuren, fahre bis zum Kamener Kreuz, drehe dort und nutze die Abfahrt in FahrtrIchtung Oberhausen. Was sich „Straßen-NRW“ da an Chaos zusammengeplant hat ist mir unverständlich.