Heideschule soll für Generationen übergreifendes Wohnen abgerissen werden

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Das Schicksal der Gebäude der ehemaligen Heideschule in Weddinghofen ist offensichtlich endgültig besiegelt. Es soll abgerissen werden, um so Platz zu schaffen für Ein- und Mehrfamilienhäuser, die Generationen übergreifendes Wohnen möglich machen. Bebaut werden soll auch der größte Teil des städtischen Grundstücks auf der gegenüberliegenden westlichen Seite der Berline Straße.

Die Heideschule in Weddinghofen soll für Generationen übergreifenden Wohnungsbau abgerissen werden.

Die genauen Pläne werden in der nächsten öffentlichen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses die potentiellen Bauherren, die Wieko GmbH und die Rudimo AG, beide aus Marl, am Mittwoch, 10. Mai, ab 17 Uhr im Ratstrakt vorstellen.

Der Bebauungsentwurf der beiden Firmen sieht für den Bereich Mehrgenerationenwohnen in einheitlich moderner Formensprache vor. Es sollen zweigeschossige Einzel- und Doppelhäuser, eingeschossige Bungalows sowie dreigeschossige Mehrfamilienhäuser entstehen, die sich quartiersweise aufteilen. Die Mehrfamilienhäuser (barrierefreie Eigentumswohnungen) sollen westlich und östlich an der Berliner Straße entstehen, um die dahinterliegenden Einfamilienhäuser von dieser Sammelstraße abzugrenzen. Die Grundstücksgrößen sollen bei mindestens 300 Quadratmeter liegen.

Wie es in der Vorlage für die Ausschussmitglieder heißt, Plant der Eigentümer der westlich bis zur Straße Am Hauptfriedhof gelegenen Fläche ebenfalls eine Vermarktung für den Wohnungsbau.

Plan für das Generationen übergreifende Wohngebiet an der Berliner Straße