FDP möchte jährlich 100.000 Euro in die Verbesserungen im Erscheinungsbild der Innenstadt investieren

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Die FDP-Stadtverordnete Angelika Lohmann-Begander beantragt, das im Rahmen der Haushaltsplanberatungen in den kommenden zwei Jahren jeweils 100.000 Euro für Verbesserungen im Erscheinungsbild der Bergkamener Innenstadt zur Verfügung gestellt worden. Dazu soll die Verwaltung ein Konzept erarbeiten, das sich an den Ideen und Wünschen orientiert, die von Bürgerinnen und Bürgern während des Projekts „Bergkamen mittendrin“ geäußert wurden. Geprüft werden sollte auch, ob Möglichkeiten bestehen, Kunstwerke von heimischen Künstlern oder Kunststudenten im Straßenbild sichtbar unterzubringen, um dem Stadtbild einen eigenen Charakter zu geben.

Zur Begründung schreibt Angelika Lohmann-Begander:

Wichtig für die Stadt Bergkamen ist es, dass das Stadtbild für die Einwohner ein lebens- und liebenswertes Umfeld bietet, damit die Bewohner gerne hier wohnen und wohnen bleiben. Menschen, die zu Besuch nach Bergkamen kommen, sollen einen möglichst einprägenden, einladenden und sauberen Eindruck von der Stadt bekommen. Vorhandene Grünanlagen, Gehölzgruppen und Baumbestände sollen gepflegt und geschützt werden. Bei Neu- oder Ersatzanpflanzungen sollte auf trockenheitsresistente Pflanzen und Bäume geachtet werden, durch „Gießsäcke“ dafür Sorge getragen werden, dass die Bäume gewässert werden können und dadurch anwachsen und dauerhaft erhalten bleiben.

Wünschenswert wären in den Grünanlagen möglichst unzerstörbare Sitzgruppen, die zum Verweilen und zu Gesprächen einladen. Gerade für den Innenstadtbereich wäre eine einladende Gestaltung von kleinen Treffpunkten für die Bevölkerung zu Gesprächen miteinander wünschenswert. Auch bei der Kunst sollte darauf geachtet werden, dass sie für die Bewohner begreif- und anfassbar ist. Hier könnten sicherlich viele kleine Ideen viel Positives erreichen.

Mit diesem Konzept würden wir mit verhältnismäßig geringem Geldaufwand einen großen Nutzen für jeden Bürger Bergkamens erreichen und das im direkten Wohnumfeld.