Mord am Hellweg: Detektiv Georg Wilsberg nimmt die Ermittlungen in Bergkamen auf

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Abschluss der Recherchen für den nächsten Bergkamen-Kurzkrimi (v. l.): Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel, Sina Ziegler von der Festivalleitung, Krimi-Autor Jürgen Kehrer und Kulturdezernent Marc Alexander Ulrich.

Die hochmoderne Schießanlage in Overberge oder der Zerlegebetrieb an der Ökologiestation in Heil können einen Krimi-Autor schon auf mörderische Gedanken bringen. Das war Jürgen Kehrer zum Abschluss seiner dreitägigen Recherchetour für seinen Bergkamen-Krimi deutlich anzumerken, der am 21. September 2020 zum Verkaufsstart in der inzwischen 10. Anthologie im Rahmen des Krimi-Festivals „Mord am Hellweg“ nachzulesen sein wird.

Bis Ende März 2020 hat Jürgen Kehrer Zeit, aus seinen Eindrücken eine etwa 12-seitige Kurzgeschichte zu formen. Wohin ihn die Ermittlungen führen werden., konnte und durfte er noch nicht sagen. Nur so viel: Vielleicht wird er seinen berühmten Privatdetektiv und Ex-Anwalt Georg Wilsberg den Fall lösen lassen. Und: Er liebt es nicht so blutrünstig, sondern mehr ironisch.

Abgemacht ist, dass eine der drei bis vier Bergkamener Veranstaltungen im Herbst kommenden Jahres im Rahmen des größten europäischen Krimi-Festivals „Mord am Hellweg“ von Jürgen Kehrer bestritten wird. Natürlich wird er dann seinen Bergkamen-Krimi wie auch seinen inzwischen 20. Wilsberg-Krimi, der im kommenden Frühjahr erscheint, persönlich vorstellen – möglicherweise in der Schießanlage oder im Zerlegebetrieb.

Wer nicht so lange warten möchte, muss aufs Fernsehen ausweichen. Zurzeit laufen die Dreharbeiten für eine neue Wilsberg-Folge, bei der Jürgen Kehrer mit seine Frau, der Schriftstellerin Sandra Lüpkes, auch das Drehbuch geschrieben hat. Das passiert übrigen ein Mal im Jahr. Andere Wilsberg-Folgen wie der am vergangenen Samstag haben sich andere Autoren erdacht.