A1/A2: Drei neue Verkehrszeichenbrücken bei Kamen / Bergkamen

Die Autobahn Westfalen baut in den kommenden drei Nächten auf der A1 und der A2 bei Kamen drei neue Verkehrszeichenbrücken. Dadurch ist in diesen Nächten zwischen 21 und 5 Uhr nur jeweils eine Fahrspur frei, kurzzeitig kommt es zu Vollsperrungen der Autobahn.

  • Montag (29.11.) auf Dienstag (30.11.): A1, zwischen Anschlussstelle Kamen-Zentrum und dem Kamener Kreuz. Vollsperrung nur in Fahrtrichtung Bremen.
  • Dienstag (30.11.) auf Mittwoch (1.12.): A1, zwischen Anschlussstelle Kamen-Zentrum und dem Kamener Kreuz. Vollsperrung in beiden Fahrtrichtungen.
  • Mittwoch (1.12.) auf Donnerstag (2.12.): A2, zwischen den Anschlussstellen Dortmund-Lanstrop und Kamen/Bergkamen. Vollsperrung nur in Fahrtrichtung Hannover.

Die drei Verkehrszeichenbrücken wurden wegen der Ersatzneubauten der Brücken über den Klöcknerbahnweg (A1) und den Sesekebach (A2) abgebaut und werden nun ersetzt.




Pflegeschule und Bildungszentrum von TÜV NORD ziehen um in die Ernst-Schering-Straße

ab Dezember ist sowohl die Pflegeschule wie auch das Bildungszentrum von TÜV NORD Bildung an neuer Adresse zu finden: Bislang waren beide Weiterbildungseinrichtungen am ehemaligen bergmännischen Berufskolleg am Kleiweg untergebracht. Nun beziehen sie neue Räumlichkeiten an der Ernst-Schering-Straße 6. Die Pflegeschule ist unter der Telefonnummer 02307 208642 zu erreichen, das Bildungszentrum unter der Telefonnummer 01578 8349737.

Die Pflegeschule bietet u.a. die Ausbildung zur Pflegefachkraft, die Qualifizierung zur Behandlungspflege oder zur Betreuungskraft sowie weitere Fortbildungen im Bereich Gesundheit und Pflege. Das Bildungszentrum führt u.a. Umschulungen durch, z.B. zum Kaufmann/zur Kauffrau im Gesundheitswesen oder für E-Commerce. Interessierte können sich unter den oben angegebenen Telefonnummern persönlich beraten lassen. Die verschiedenen Starttermine zu Beginn des nächsten Jahres können unter www.tuev-nord-bildung.de eingesehen werden.




TuRa Schwimmer*innen bei den 1. Lüner Sprints überaus erfolgreich

Auf dem Foto von links nach rechts:
Lina Flüß, Nevio Altemeier und Lina Antonia Gruner

Die SG Lünen lud die Wasserfreunde TuRa Bergkamen zu den 1. Lüner Sprints ein. Der Wettkampf fand unter ähnlichen Rahmenbedingungen statt, wie die „Offenen Stadtmeisterschaften“ in Bergkamen. In Lünen konnten sich die Schwimmer*innen über alle 50m Strecken sowie der Lagen mixed Staffeln messen. Zudem gab es eine Mehrkampfwertung, in der die drei besten Leistungen gewertet und die besten Schwimmer*innen mit einem Pokal geehrt wurden.

Ohne große Vorbereitung zeigten die Schwimmer*innen durchweg gute Leistungen und sie konnten viele neue Bestzeiten schwimmen. Lina Flüß und Nevio Altemeier haben beide in ihrem Jahrgang (Jg. 2011) die Mehrkampfwertung gewonnen. Ebenfalls hat Lina Antonia Gruner (Jg. 2009) in einem knappen Wettkampf die Mehrkampfwertung gewonnen.
Vor allem Lina Flüß und Lina Antonia Gruner konnten mit sehr starken Bestzeiten überzeugen.

Im Wettkampf der Lagen mixed Staffeln konnten im Jahrgang 2009 – 2011 in der Besetzung mit Nevio Altemeier, Elias-Noel Kaminski, Mila Krause und Lina Antonia Gruner, auf den 2. Platz schwimmen.

Der Trainer Christian Flüß, war mit allen Leistungen sehr zufrieden und blickt zuversichtlich auf den ersten größeren Wettkampf der in Hamm am 04./05.12.2021 stattfindet.




Einbruch in Autowerkstatt an der Lünener Straße: Auch Tresor mit Bargeld gestohlen

Bislang unbekannte Täter sind in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vergangener Woche in eine Autowerkstatt an der Lünener Straße in Bergkamen eingebrochen und haben Werkstattgegenstände und einen Tresor mit Bargeld entwendet.

Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt die Wache Kamen unter der Rufnummer 02307-921 3220 entgegen.




Adventskranz leuchtet wieder im Rathausquartier

Toller Anblick: Das Rathaus als Lichtinstallation.

Kerzen, Orangenschalen, hübsche Accessoires und bunte Farben: In Bergkamen gibt es den Adventskranz frei Haus. Aufwändig basteln und etwas tiefer in die Tasche greifen mussten andere dafür, damit für jeden auf dem Weg zum Weihnachtsabend eine neue Kerze brennt – freiwillig. Denn schon im vergangenen Jahr sorgte die ungewöhnliche Lichtinstallation am und rund um das Rathaus dafür, dass die wieder heftigeren Corona-Sorgen wenigstens ein wenig abgelenkt wurden.

Lichter flammen choreographiert in den Rathausbüros neben dem illuminierten Baum auf.

Unzählige Lichter und eine komplette Choreographie tauchen das Rathaus, den Ratstrakt, den Busbahnhof, das Stadtfenster mit der Sparkasse, die Seilscheibe und Bäume in ein strahlendes Lichtermeer, sobald die Dunkelheit da ist. 66 Lampen leuchten allein in den Rathausbüros abwechselnd auf: Die digitalen Signale kommen vom Schaltpult. 350 Meter lang sind die Lichterketten, die sich an den Fassaden der Rathausgebäude entlangschlängeln, allein 30.000 LED-Lämpchen glühen hier an den Lichterketten.

Der Busbahnhof trägt die Adventskerzen auf dem Dach.

Am Busbahnhof bilden die Pylonen wieder stilisierte Adventskerzen, in der Mitte glüht ein Kranz. Die Busse und Autos kreisen wie eine Spielzeugbahn drumherum. Orange flammt die Seilscheibe auf und erinnert an eine halbe Orangenscheibe. Jeder, der Lust hat, kann jetzt tagtäglich mitten hindurch spazieren durch den begehbaren Adventskranz und aus jedem Winkel eine andere Perspektive entdecken.

Die Seilscheibe macht sich gut als Orangenscheibe.

Die Anziehungskraft ist jedenfalls magisch. Wer eigentlich auf den Bus wartet, erkundet jetzt neugierig alles, was hier leuchtet und läuft mindestens einmal um die Installation herum. Kinder fassen fasziniert die Betonwellen an, auf denen Lichterschnee rieselt. Passanten bleiben stehen und verfolgen verdutzt, wie sich Weihnachtsgrüße Zeile für Zeile in allen erdenklichen Straßen auf der Rathausfassade aus Lichtstrahlen formieren.

Weihnachtsgrüße gehören auch wieder dazu – in allen Sprachen.

So kommt doch wieder ein wenig Licht in das zunehmende Pandemie-Dunkel. Und der abendliche Spaziergang dürfte für viele jetzt obligatorisch sein. Die Jugend hat das Lichtermeer längst für sich entdeckt und verabredet sich mit und ohne Fahrräder, um sich hier oftmals spektakulär in Szene zu setzen. Ganz im Sinne der Initiatoren von Sparkasse, Stadtmarketing und Kultur aus dem Rathaus und der Firma „SmartLite“ aus Kamen mit der Technik.

Weihnachtslicht1
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Stadtrat verabschiedet mit großer Mehrheit den Doppelhaushalt 2022/23

Mancher erfahrener Beobachter der Bergkamener Politik hatte befürchtet, dass es am Donnerstag zu einer Marathonsitzung des Bergkamener Stadtrats kommen wird. Immerhin lieferten erstmals sechs Fraktionsvorsitzende ihre Haushaltsrede ab. Hinzu kamen 41 Zusatzanträge aus den Fraktionen zum Entwurf des neuen Doppelhaushalts 2022/23.

Ganz so schlimm wurde es nicht. Es war nur ein Halbmarathon über 4 ½ Stunden, die von Corona bedingten Lüftungspausen für den Ratssaal unterbrochen wurden. Hauptgrund für die effektive Bearbeitung einer mehr als fünfseitigen Tagesordnung waren vorab zwei Absprachen zwischen den Fraktionen: Keine Haushaltsrede sollte länger als 15 Minuten sein und es sollte auch nicht mehr über jeden Antrag einzeln diskutiert werden.

„Sieger“ bei den Abstimmungen war die SPD. Ihre acht Anträge wurden mit Mehrheit vom Stadtrat beschlossen. Da werden es die Sozialdemokraten verschmerzen, dass sie beim FDP-Antrag, die Stadt möge doch für mehr Ladestation für E-Autos sorgen, von den anderen Fraktionen überstimmt wurden. Die SPD hat diesen Antrag abgelehnt. Es war am Donnerstag übrigens das erste Mal seit „Menschengedenken“, dass der Stadtrat etwas gegen den Willen der SPD beschlossen hat.

Den mit 1 Mio. Euro wohl „teuersten“ Antrag hatte die CDU gestellt. Dieses Geld soll die Stadt für den Ankauf von „Schrottimmobilien“ bereithalten. Die Union hatte in ihren Antrag in der Sitzung des Stadtrats auf Anregung der Grünen „Flächen“ aufgenommen. Ziel soll es sein, die so gewonnenen Flächen einer positiven Stadtentwicklung zuzuführen. Wenig Gegenliebe fand die CDU allerdings für ihren Antrag, auf den geplanten Ankauf von Anteilen an der UKBS für rund 4 Mio. Euro zu verzichten.

Dass Klimaschutz eine wichtige Rolle in der Politik spielt, spiegelt sich auch darin wider, dass zu diesem Thema von den Fraktionen eine Reihe von Anträgen gestellt wurde. So beschloss der Stadtrat unter anderem auf Antrag der Grünen die Erhöhung des Budgets für Klimaschutzmaßnahmen auf 200.000 Euro.

Richtig schwer hatten es die Anträge von den LINKEN und BergAUF Mehrheiten im Rat zu finden. Allein DIE LINKE fand zwei Mal Gehör. Für ihre Forderung nach einem Förderprogramm zur Beseitigung von „Schottergärten“ hatte sie sich mit der SPD zusammengetan. Der zweite angenommene Antrag betrifft die Begrünung von Bushaltestellen.

Einige Anträge von Fraktionen, die ursprünglich für die Haushaltsplanberatung gedacht waren, tauchten in der Ratssitzung als Einzeltagesordnungspunkt auf. Dazu gehört die Forderung der CDU nach einer kostenlosen Sperrmüllabfuhr pro Haushalt und Jahr. Dieser Antrag wurde allerdings vertragt, weil unter anderem vorher bereits die neuen Müllgebühren vom Rat beschlossen würden. Denn natürlich wäre solch eine Müllabfuhr nicht „kostenlos“, sondern müsste von allen Müllgebührenzahler bezahlt werden.

Zu den ausgelagerten und letztlich abgelehnten Anträgen zählten auch die Einrichtung eines Waldkindergartens (BergAUF) und die Schaffung einer Wasserstofftankstelle.

Letztlich wurde der neue Doppelhaushalt 2022/23 mit großer Mehr durch den Stadtrat auf den Weg gebracht.




Stadtrat setzt die neuen Gebühren für Müll, Abwasser und Straßenreinigung fest

Mit Mehrheit hat am Donnerstag der Stadt die von der Verwaltung vorgeschlagenen neuen und leider auch höheren Gebühren für Müll, Abwasser und Straßenreinigung beschlossen. Die neuen Gebühr3ensätze treten am 1. Januar 2022 in Kraft. Unverändert sind hingegen die Steuern geblieben. Das gilt insbesondere für die Grundsteuer B.

Im neuen Jahr werden für Restmüllabfuhr für die graue 60-Liter-Tonne 139,20 Euro fällig. Das sind 5,22 Prozent mehr als 2021. Für Single- oder 2-Personen-Haushalte könnte es sich lohnen, ihre Müllmenge genauer zu betrachten. Denn sie können jetzt auch auf einen monatlichen statt eine vierzehntägigen Abfuhrrhythmus wechseln. Dann kostet die 60 Liter-Tonne nur 69,60 Euro und die 80 Liter-Tonne 92,80 Euro. Bei den übrigen Gefäßgrößen wird der Preis ebenfalls um 5,22 Prozent angepasst.

Die Abfuhr der Biotonne wird um 4,73 Prozent teurer. Beim 60 Liter-Gefäß sind beispielsweise 2,40 Euro zusätzlich. Zu zahlen sind dann im nächsten Jahr 53,10 Euro. Die Abfuhr der 120- und 240-Liter-Gefäße kostet dann 106,20 bzw. 212,40 Euro.

Die Abwasserentsorgung kostet im Jahr 2021 für Schmutzwasser 4,24 Euro pro verbrauchten Kubikmeter Frischwasser und für das Niederschlagswasser 1,81 Euro pro Quadratmeter versiegelter Fläche.

Prozentual am stärksten ziehen mit 21 Prozent die Gebühren für die Straßenreinigung und den Winterdienst an. Hierfür berechnet die Stadt künftig 3,52 Euro pro laufenden Meter. In Summe spielt dieser Posten in den Betriebskostenabrechnungen eine untergeordnete Rolle.




Erneute Bürgerbeteiligung an den Planungen für das Erdbeerfeld in Oberaden im Internet

Aufgrund der Corona-Pandemie wird die frühzeitige Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplan Nr. OA 125 „Jahnstraße/ Hermann-Stehr-Straße“ ausnahmsweise nicht in Form einer Bürgerversammlung stattfinden. Stattdessen werden alle relevanten Planunterlagen vom 29.11.2021 bis einschließlich 5.12.2021 auf der Internetseite http://www.stadtplanung-bergkamen.de unter „aktuelle Beteiligung“ zur Einsicht bereitgestellt. Zu den Planunterlagen können auf dieser Internetseite zudem Stellungnahmen in digitaler Form abgegeben werden.

Ergänzend hierzu wird im oben genannten Zeitraum eine Einsicht in die Planunterlagen beim Amt für Stadtplanung, Klimaschutz, Straßen und Grünflächen, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen, Zimmer 517 angeboten. Hierfür ist im Vorfeld ein Termin unter der Rufnummer 02307 965-423 sowie der Emailadresse s.wiese@bergkamen.de zu vereinbaren. Die Planunterlagen können während der Dienststunden montags, dienstags und donnerstags von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, mittwochs von 8.00 Uhr bis 14.30 Uhr und freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr eingesehen werden. Im Rahmen der Einsichtnahme besteht Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Es können zudem Stellungnahmen zu Protokoll gegeben werden.

Zur Deckung des Wohnbedarfs in Bergkamen-Oberaden wird auf der überwiegend landwirtschaftlich genutzten Fläche östlich der Hermann-Stehr Straße in zentraler Lage ein neues Wohngebiet entstehen. Ziel des Bebauungsplans Nr. OA 125 „Jahnstraße/ Hermann-Stehr-Straße“ ist daher die Realisierung einer aufgelockerten Wohnbebauung mit überwiegend Einzel- und Doppelhäusern. Zudem ist innerhalb des Gebietes die Anlage einer Grünachse mit einem Schwerpunktspielplatz vorgesehen.

Der Rat der Stadt Bergkamen hat in der Sitzung am 24.09.2020 mit großer Mehrheit die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. OA 125 „Jahnstraße/ Hermann-Stehr-Straße“ beschlossen. Außerdem wurde die Verwaltung beauftragt, eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB durchzuführen. Zuvor hat bereits am 12.06.2019 eine erste Bürgerversammlung stattgefunden. Im Zuge der weiteren Planungen wurde nun das städtebauliche Konzept geringfügig verändert und der Entwurf des Bebauungsplans Nr. OA 125 „Jahnstraße/ Hermann-Stehr-Straße“ erarbeitet.




Impfungen im Kreis Unna: Weitere Impfstellen öffnen

Ende der vergangenen Woche kündigten bereits Kamen, Werne und Bergkamen den Start ihrer Impfstellen an – jetzt folgen fünf weitere. Ende November starten Lünen und Selm, Anfang Dezember Holzwickede, Fröndenberg/Ruhr und Schwerte. Auch in Bönen soll es zeitnah ein Angebot geben.

Alle Angebote und Öffnungszeiten werden unter www.kreis-unna.de/impfen veröffentlicht. Hier die Impfstellen in der Übersicht. Eine Terminbuchung über das Kreis-Portal ist überall erforderlich.

Impfstelle Bergkamen/Werne
Am Hafenweg 10 haben sich die Kommunen Bergkamen und Werne zusammengeschlossen, um gegen Corona zu impfen. Start ist am heutigen 26. November. Impfungen erfolgen mittwochs bis samstags.
Impfstelle Bönen
Eine Impfstelle ist derzeit in Planung und soll voraussichtlich bis Mitte Dezember den Betrieb aufnehmen.
Impfstelle Fröndenberg/Ruhr
Die Schützenhalle in Warmen an der Landstraße 19a wird zur Impfstelle. Dort wird ab 2. Dezember donnerstags bis samstags geimpft. Die Öffnungszeiten sind donnerstags und freitags von 13 bis 19 Uhr sowie samstags von 9 bis 17 Uhr.
Impfstelle Holzwickede
In der Rausinger Halle an der Rausinger Straße 30 können sich alle Impfwilligen impfen lassen. Start ist am Samstag, 4. Dezember. Geimpft wird vom 10 bis 16 Uhr.
Impfstelle Kamen
Am Rathausplatz 1 wird in Kamen an Samstagen geimpft. Start ist am Samstag, 27. November um 14 Uhr.
Impfstelle Lünen
Ab dem 29. November wird in der ehemaligen Kantine der Stadtwerke Lünen an der Borker Straße 56 – 58 geimpft. Öffnungszeiten sind montags bis sonntags von 12 bis 19 Uhr.
Impfstelle Schwerte
Die Stadt Schwerte richtet im Bürgersaal des Rathauses eine Impfstelle ein. Geimpft wird immer mittwochs am 1., 8. und 15. Dezember sowie am Freitag, 10. und Samstag, 11. Dezember. Mittwochs hat die Stelle von 9 bis 16 Uhr geöffnet, für das Wochenende stehen die Zeiten noch nicht fest.
Impfstelle Selm
Das Bürgerhaus am Willy-Brand-Platz 2 wird zur Impfstelle. Geimpft wird samstags von 9 bis 16 Uhr. Start ist der 27. November.
Impfstelle Unna
In Unna wird im ehemaligen Impfzentrum des Kreises Unna an der Platanenallee 20a geimpft. Termine gibt es immer montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 13 bis 18.30 Uhr und dienstags von 8 bis 13.30 Uhr.

Terminvergabe
Termine sind derzeit aufgrund der großen Nachfrage innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Die Impftermine werden 14 Tage vorher zur Buchung freigegeben. Spätere Termine sind daher erst entsprechend später buchbar. Es lohnt sich aber auch zwischendurch ein Blick in das Portal: Durch Terminabsagen kann es zwischendurch immer wieder zu freien Terminen kommen.

Wer wird geimpft?
Alle Impfwilligen ab zwölf Jahren können dort mit Termin eine Impfung erhalten. Es werden Erst- und Zweitimpfungen sowie sogenannte Boosterimpfungen durchgeführt. Verimpft werden die Impfstoffe der Hersteller BioNTech/Pfizer und Moderna. Es besteht keine Wahlmöglichkeit. Gemäß den aktuellen STIKO-Empfehlungen erhalten Personen unter 30 Jahren den Impfstoff der Firma BioNTech/Pfizer.
Voraussetzung gemäß aktueller Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) und der Vorgaben des Landesgesundheitsministeriums für eine Boosterimpfung ist – mit Ausnahme des Impfstoffs der Firma Janssen (zuvor: Johnson & Johnson) – ein Abstand von mindestens 6 Monaten nach Abschluss der Grundimmunisierung (2. Impfung). Personen, die diese Voraussetzung nicht erfüllen, werden an den Impfstellen abgewiesen. Eine kleine Karenzzeit von wenigen Tagen wird jedoch toleriert.

Keine Impfungen für Kinder ab 5 Jahren
Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat empfohlen, den BioNTech/Pfizer-Impfstoff für Kinder ab fünf Jahren zuzulassen. Eine Empfehlung durch die Ständigen Impfkommission (STIKO) gibt es aber noch nicht. Deshalb werden Kinder in den Impfstellen nicht geimpft und müssen abgewiesen werden. Der Kreis Unna bittet Eltern daher darum, keine Termine für ihre Kinder zu buchen. Impfungen für Kinder ab 5 Jahren sind voraussichtlich erst ab Ende Dezember möglich.

Impfungen vor Ort
Ohne Termin gibt es Impfungen bei Aktionen vor Ort. Die nächsten Termine sind Sonntag, 28. November in Kamen im Café International von 11 bis 14 Uhr sowie am Dienstag, 30. November in Fröndenberg im Treffpunkt Windmühle an der Kurt-Schumacher-Straße 62. Aufgrund der großen Nachfrage nach Booster-Impfungen kann es zu längeren Wartezeiten kommen. Der Kreis bittet im Sinne aller Impfwilligen und des Impfteams vor Ort um Geduld und darum, auch in dieser stressigen Zeit, Ruhe zu bewahren.

Weitere Impfangebote
In erster Linie zuständig für Impfungen sind nach der Schließung der Impfzentren die niedergelassenen Ärzte. Immer wieder gibt es auch in Arztpraxen im Kreis Unna Impfaktionen. Hinweise darauf sind zum Beispiel den Veröffentlichungen der Medien zu entnehmen. Aber auch die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) weist auf Impfaktionen von Ärzten unter www.corona-kvwl.de hin. PK | PKU




Auch 2022 kein Neujahrsempfang der Stadt Bergkamen: „Die Gesundheit ist wichtiger“

Im Januar 2022 wird es keinen städtischen Neujahrsempfang geben. Das hat Bürgermeister Bernd Schäfer jetzt einvernehmlich mit dem Verwaltungsvorstand entschieden. „Angesichts der Entwicklung der Corona-Pandemie ist der Schutz der Gesundheit wichtiger denn je“, begründete Schäfer die Entscheidung. Deshalb komme es der Stadt Bergkamen jetzt ganz besonders darauf an, ein Signal für ein verantwortungsvolles Miteinander zu senden. Und dazu gehöre es auch, Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen kritisch zu hinterfragen – insbesondere wenn diese üblicherweise in Innenräumen mit erhöhter Ansteckungsgefahr  stattfinden.

„Es ist uns nicht leicht gefallen die Planungen einzustellen. Zumal aufgrund der Pandemie bereits im Vorjahr kein Neujahrsempfang stattfinden konnte“, sagt der Verwaltungschef. Für ihn habe der Schutz der Gesundheit jedoch allerhöchste Priorität: „Das erwarten die Bürgerinnen und Bürger schließlich völlig zu Recht von uns.“ Als Repräsentanten des Staates seien gerade Städte aufgefordert, in schwierigen Zeiten verantwortungsbewusst zu handeln und unnötige Risiken zu vermeiden.

Vor dem Hintergrund täglich neuer Höchstwerte bei der Zahl neuer Corona-Infektionen empfiehlt auch das Robert-Koch-Institut, soziale Kontakte wieder zu reduzieren – zum Beispiel durch den Besuch von weniger Veranstaltungen oder durch die Beschränkung von Kontakten auf denselben Personenkreis. Ausschlagend dafür ist unter anderem, dass selbst doppelt Geimpfte nicht zu hundert Prozent vor einer Infektion geschützt sind. Zum Beispiel aufgrund von Vorerkrankungen oder eines beeinträchtigten Immunsystems.




Coronalage verschärft sich: Nur mit 3G ins Rathaus

Aufgrund der sich verschärfenden Corona-Lage gilt von nun an auch in den öffentlichen Einrichtungen der Stadt Bergkamen ein kontrollierter Zugang. Ab Montag, 29. November 2021, gilt für den Zutritt ins Rathaus und die weiteren städtischen Dienststellen die 3G-Regel. Der Nachweis eines negativen Schnelltests darf nicht älter als 24 Stunden sein. Für kulturelle Angebote und damit auch für den Besuch der Stadtbücherei gilt weiterhin die 2G-Regel.

Die Kontrolle erfolgt unmittelbar bei Zugang des Rathauses. Bürgerinnen und Bürger, die ein Anliegen bei der Verwaltung zu erledigen haben, werden aufgerufen, nach Möglichkeit Kontakt per E-Mail bzw. per Telefon aufzunehmen. Die jeweiligen Ansprechpersonen und Kontaktmöglichkeiten für alle Anliegen, die im Rathaus erlegt werden können, sind auf www.bergkamen.de hinterlegt.

Für die Beschäftigten der Stadtverwaltung gilt die 3G-Regelung bereits aufgrund der landesweit gültigen Vorgabe am Arbeitsplatz. „Zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes und des Leistungsangebotes für Bürgerinnen und Bürger ist es zwingend erforderlich, diese Regelung auf die Besucherinnen und Besucher auszuweiten.“ begründet Bürgermeister Bernd Schäfer die Entscheidung des Verwaltungsvorstandes.