Zukunftsdialog „LebensWerte“ geht in die nächste Runde

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 Ein Blick auf die Internetseite www.kreis-unna.de/lebenswerte. Foto: B. Kalle - Kreis Unna
Ein Blick auf die Internetseite des Kreises Unna. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Lebensqualität messen und damit planbar machen – das will die Forschungsinitiative „LebensWerte“, die 2012 im Kreis Unna mit 250.000 Euro Fördermitteln des Bundes und wissenschaftlicher Begleitung gestartet ist und jetzt in die zweite Förderphase geht.

Nachdem im ersten Schritt Ziele in den Themenfeldern Bildung, Wirtschaft, Beschäftigung, Fläche, Klima und Mobilität formuliert wurden, geht es in einem zweiten Schritt um die Umsetzung. „Wir können die entwickelten Projekte jetzt mit den Menschen im Kreis mit Leben füllen“, freut sich Ludwig Holzbeck, der als Fachbereichsleiter Natur und Umwelt für die „LebensWerte“ verantwortlich ist.

Eines dieser Ziele liegt beispielsweise im Bereich der Mobilität. So sollen die umweltschonenden Verkehrsmittel wie Bus, Bahn und Rad gestärkt werden. „Nun geht es darum auszuloten, was in den Städten und Gemeinden getan werden kann, um dieses Ziel zu erreichen“, erläutert Holzbeck.

Nicht nur die Bürgermeister aller Städte und Gemeinden werden in diesen Prozess eingebunden, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Unna. „Wir setzen auf Ihre Anregungen und Ideen“, sagt Holzbeck und verweist auf eine Online-Umfrage unter www.kreis-unna.de/lebenswerte, bei der die Teilnehmer ganz einfach per Mausklick ihre Meinung zum Thema Mobilität im Kreis Unna äußern können.

„Wir rufen alle Bürger – egal ob jung oder alt – auf, sich rege daran zu beteiligen“, sagt Ludwig Holzbeck. Eine Präsentation der Ergebnisse wird es nicht nur auf der Internetseite www.kreis-unna.de/lebenswerte, sondern auch auf einer öffentlichen Mobilitätstagung im Frühjahr 2015 geben. Details zur Tagung, zu der alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen sind, werden rechtzeitig bekannt gegeben.