Am späten Sonntagabend stand der Dachstuhl eines ländlich gelegenen Einfamilienhauses am Westenhellweg gegen 23.30 Uhr schon vollständig in Brand, als die Hausbewohner auf das Feuer aufmerksam wurden. Während die drei 51- bis 78-jährigen Bewohner des Erd- und 1. Obergeschosses selbstständig das Haus verlassen konnten, war der Bewohner des Dachgeschosses von den Flammen eingeschlossen.
Ein Feuerwehrmann, der privat unterwegs war, sah von weitem den Feuerschein und eilte mit seinem Pkw zur Brandstelle. Als er dort eintraf, trugen die Bewohner gerade eine Leiter zum Haus. Der Helfer konnte damit den im Dachgeschoss eingeschlossenen 20-Jährigen vor den Flammen retten.
Der 20-Jährige und ein 53-Jähriger wurden stationär in einem Krankenhaus aufgenommen, während zwei 51 und 78 Jahre alte Frauen nach Behandlung durch den Rettungsdienst vor Ort bei Verwandten unterkommen kommen konnten. Ein mit im Haushalt lebender Hund verstarb an der Brandörtlichkeit.
Der nicht mehr bewohnbare Brandort wurde beschlagnahmt. Ein Brandsachverständiger wird zur Ermittlung der Brandursache hinzugezogen.