Eine im März veröffentlichte Studie diente zur Ermittlung des Status Quo. Darauf aufbauend liefert der in dieser Woche publizierte Leitfaden konkrete Anwendungsempfehlungen für den Einsatz digitaler Dienste an der Römer-Lippe-Route. Das Projekt wird im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplan 2020 vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert.
Mehrwert durch Digitalisierung
Ziel des Projekts ist es, durch den Einsatz von digitalen Informations- und Kommunikationsmedien den Radtouristen an der Römer-Lippe-Route einen Mehrwert zu bieten und die Attraktivität der Strecke zu erhöhen. Nachdem Studie und Leitfaden erstellt wurden, werden nun in den nächsten Monaten erste konkrete Maßnahmen umgesetzt.
Geplant ist, dass verschiedene digitale Anwendungen entwickelt und getestet werden. Digitale Dienste sollen ergänzend zum analogen Angebot eine Servicefunktion übernehmen, beispielsweise durch Navigation oder Wetterinfos. So soll das Raderlebnis digital sinnvoll ergänzt werden, zum Beispiel durch Hörerlebnisse, Videoaufnahmen oder Augmented Reality, die etwa einen virtuellen Blick auf das historische Römerlager am Wegesrand ermöglicht.
Mehr Informationen, inklusive Studie und Leitfaden, gibt es hier.
– RTG –