Rund 120 Bürgerinnen und Bürger kamen zum politischen Abend der IG BCE Weddinghofen ins Vereinsheim des KGV Krähenwinkel. Die Bürgermeisterkandidaten ( Bernd Schäfer (SPD), Thomas Heinzel (CDU), Oliver Schröder (Die Linke) und Werner Engelhardt (BergAUF) der zur Zeit im Rat der Stadt Bergkamen vertretenden Fraktionen stellten sich den Fragen der Teilnehmer. Lucie Kleinstäuber fehlte Urlaubsbedingt, wurde abder durch den Fraktionsvorsitzenden von Bündnis 90 / Die Grünen vertreten. Angelika Lohmann-Begander vertrat die Positionen der Bergkamener FDP.
Landrat Mario Löhr richtete einige Grußworte an die Teilnehmer und forderte sie au,f ihr Stimmrecht bei der Kommunalwahl wahrzunehmen.
Festzustellen war, so der Vorsitzende der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen Mario Unger, dass sich in Weddinghofen die Lage hinsichtlich der Nahversorgung und des sozialen Wohnungsbaus entspannt hat. Nachdem nun auf dem ehemaligen Walmartgelände ein Edeka- Markt, dem sich weitere Läden anschließen werden und dort auch Wohnungen gebaut werden, die dem sozialen Wohnungsbau unterliegen, flossen diese Punkte gar nicht mehr in die Diskussion ein.
„Schön auch, dass sich die Waldsiedlung schnell weiterentwickelt und zusätzlichen Wohnraum schafft“, so Unger. Ein junger Kollege gab den Politikern allerdings mit auf den Weg, dass die Wohnungen auch bezahlbar bleiben.
Weiterhin gaben die Diskussionsteilnehmer den Politikern mit auf den Weg, dass die Verbindung der S30 von Bergkamen zum Dortmunder Hauptbahnhof , so wie sie jetzt zur Zeit läuft , weiterhin bestehen bleiben soll. Hier sind insbesondere die Kreistagsabgeordneten Jens Schmülling ( SPD ) und Marco Morten- Pufke gefragt, die im Kreistags zweifelsfrei bereits für diese Linie gekämpft hatten. Eine Kollegin merkte an, dass auf dem neu gebauten Museumsplatz Schattenplätze fehlen.
Am Tisch ergab sich in Gesprächen, dass die Sauberkeit in der der Siedlung Berliner Str. – Breslauer Str., zu wünschen übrig lässt. Hier wird Müll illegal entsorgt und Fäkalien hinterlassen. Die Spielplätze für die Kinder befänden sich in einem desolaten Zustand. Hier gebe es dringenden Handlungsbedarf. Viele Bürgerinnen und Bürger würden sich freuen, wenn die Fahrradtrasse durchgehen von Overberge bis Oberaden beleuchtet werden würde.
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