Aus 101 Fotos wählte in der vergangenen Woche die dreiköpfige Jury zehn Bergkamener*innen aus, die am überzeugendsten zeigten, was Bergkamen für sie ausmacht! Am Fotowettbewerb „Mein Ding! Bergkamen“, ausgerichtet vom Kulturreferat und der Jugendkunstschule Bergkamen, nahmen Kinder und Jugendliche, Erwachsene und Senior*innen, Vereine und Institutionen, aber auch engagierte Einzelpersonen aus Bergkamen teil. Nicht wirklich überascht hat, dass viele die Natur und Landschaft in den Fokus rückten. Gemeinschaftlich und leidenschaftlich einem Hobby bzw. einem Interesse nachzugehen – von Sport, über Geschichte bis hin zu Kunst, gehörte ebenfalls zu einem beliebten Bezugspunkt. Was Heimat und Zugehörigkeit bedeuten, wurde so in ganz unterschiedlichen Facetten und ausdrucksstark gezeigt.
Mitglieder der Jury waren Sabine Mottog (Musical-Expertin der Evangelischen Friedensgemeinde), Julia Zienkiewicz (Jugendkunstschul-Besucherin seit Kindertagen + Künstlerin), sowie Gereon Kleinhubbert (Leiter der Jugendkunstschule Bergkamen).
Sorgfältig studierten und verglichen sie die Bildsprache der Fotos, die durch den Satz „Bergkamen ist mein Ding, weil….!“ ergänzt wurde.
Die zehn Preise bestehen aus Gutscheinen für Picknicks für zwei Personen an einem Lieblingsort in Bergkamen, persönlichen Fotoshootings und Freikarten für Bergkamener Kulturveranstaltungen.
Die Gewinner*innen müssen sich allerdings noch bis September gedulden, denn – so Corona will- wird dann ein Sommerfest am Pestalozzihaus stattfinden. Auf diesem Fest werden nicht nur die ausgesuchten Gewinner*innen genannt, sondern auch die neue Außengalerie an der Fassade des Pestalozzihauses eröffnet. Sie besteht aus großformatigen Einzelporträts und einer Collage, auf der alle Wettbewerbsbeiträge gezeigt werden. Gestaltet wird sie von der Künstlerin Iris Wolf, die auch im Projektmanagement-Team den Fotowettbewerb begleitet hat.
Näheres unter www.begkamen.de/kultur-tourismus-sport-events/aktuelles/.
Auf Instagram „mein_ding_bergkamen“ kann man sich ebenfalls einen Eindruck von der Jurysitzung verschaffen.
Gefördert wird das Projekt nicht nur von der Stadt Bergkamen, sondern auch vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW.