Den Auftakt zum diesjährigen Tag des Apfels, der am Samstag um 12.00 Uhr beginnt, bildet bereits um 10.00 Uhr eine Exkursion in die Lippeaue mit Rolf Ode von der Biologischen Station. Danach kann man sich bei der Ausstellung alter Apfelsorten eine Goldparmäne, Rote Sternrenette oder einen Winterglockenapfel anschauen und vor allem: riechen!
Zahlreiche Stände bieten heimisches Obst und Gemüse, Gehölze und Pflanzgut, Säfte, Marmeladen und Honig, regionale Handwerksprodukte und ausgefallenen Schmuck, sowie Garten- und Hausdekorationen. Unterhaltung und Informationen rund um Umwelt, Natur und Ökologie erhält man bei verschiedenen Verbänden und Vereinen. Über „nachhaltigen Konsum“ informiert der Stand der Verbraucherberatung. Zwei Pomologen, das sind ausgewiesene Apfelkundige, bestimmen auch in Vergessenheit geratene Sorten.
In Strömen fließt frischgepresster Apfelsaft: der „Jus des pommes 2014 – grand cru classé“. Neulandfleisch vom Grill, ein deftiges Gulasch vom Heckrind, Reibekuchen, Pommes Frites und Öko-Bier erwarten die Freunde deftiger Genüsse. Beim traditionellen Apfelkuchenwettbewerb können bis 13.30 Uhr eigene Kuchenkreationen abgegeben werden. Die Dortmunder Steeldrum-Marching-Band macht mit ihren karibischen Klängen gute Laune: ohne Verstärker aber dafür mobil. Kürbisschnitzen, Stockbrot, Basteln mit Holz und Filz, Spiel und Spaß erwarten die Kinder.
Ab 12.00 Uhr Mittag bis in die frühen Abendstunden gegen 18.00 Uhr kann man beim Tag des Apfels am 25. Oktober nach dem suchen, was man sich schon immer gewünscht, aber bisher nie gefunden hat.