SuS Rünthe freut sich über steigende Mitgliederzahlen

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Jubilarehrungen beim SuS Rünthe.

Am Freitag dem 01.04.2022 fand die Mitgliederversammlung des SuS Rünthe 08 e. V. statt. Der Verein hat aktuell so viele Mitglieder wie seit über 20 Jahren nicht mehr. „In Zeiten von Corona ist dies umso erfreulicher. Während die meisten Vereine im Bereich Kreisportbund Unna an Mitglieder verloren (2021 ca.–5%), haben wir in 2021 11% neue Leute gewinnen können“, erklärte der 1. Vorsitzende Dietmar Wurst.

Seit dem Beginn des Verbesserungsprozesses im Jahr 2019 sei die Mitgliederanzahl um 36% gewachsen, die Jugendabteilung habe sogar um 41 % zulegen können. „Kein Verein in der Stadt Bergkamen hat mehr Jugendmannschaften. In der aktuellen und (voraussichtlich) in der kommenden Saison, können wir jede Altersklasse mindestens mit einer Mannschaft  besetzen“, betonte Wurst.

Besonders schön sei, dass der Verein auch immer wieder Ehrenamtliche gewinnen konnte, die sich für den SuS Rünthe engagierten und sicherlich das „Wachstum“ positiv beeinflussten. Wurst: „Allerdings haben wir in den Altersgruppen 4-10 Jahren so einen großen Zulauf, dass wir dort noch weitere Trainer oder und Betreuer suchen.“ Wer hier helfen möchte, kann sich bei Ake Possiel, ake@sus08.de ,+49 (176) 84536312, melden.

Wurst weiter: „Einen Trend konnten wir uns jedoch nicht entziehen, die Abmeldung der 2. Mannschaft vom Spielbetrieb. Dort geht es uns leider nicht besser wie anderen, teilweise hochklassige spielenden, Vereinen wie u.a.  dem Lüner SV, Hammer SpVG (schon vor 2 J), Türkischer SC Kamen, VFK Weddinghofen.“

Im Mittelpunkt standen jedoch die Ehrungen von 20 langjährigen Vereinsmitgliedern. Rolf Hoffman wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Jürgen Joppien wurde für 55 Jahre geehrt. Wurst: „Rolf ist seit vielen Jahren Unterstützer des Fördervereins und des Jugendkonzepts. Jürgen hat „gefühlt“ immer noch die Tasche dabei, wenn er zu den Spielen der 1. Mannschaft und alte Herren kommt.“

Ein besonderen Dank galt auch den vielen Ehrenamtlichen des Vereins, die es in Zeiten mit Corona 3-fach schwer hatten. „Ohne sie wäre solch ein Vereinsleben nicht zu gestalten“, unterstrich Wurst. Das gemeinschaftliche Vereinsleben solle nun wieder weiter ausgebaut werden. Wenn die Coronavorschriften und Zahlen es zuließen, werde einiges passieren, damit „einfach Heimat“ mit Leben und Freude gefüllt wird.