Spendenmarsch des sechsten Jahrgangs der Realschule Oberaden für die Partnerschule in Ghana

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Am vergangenen Mittwoch veranstaltete der sechste Jahrgang der Realschule Oberaden (RSO) den traditionellen Spendenmarsch, um Geld für die Partnerschule in Ghana zu sammeln. Die Schülerinnen und Schüler wanderten von der RSO zum Hochplateau der Halde Großes Holz.

Seit über zwei Jahrzehnten engagieren sich die Schülerinnen und Schüler der RSO, um sich für die New Life Primary School in Princesstown einzusetzen. Mit Unterstützung ihrer Lehrerinnen und Lehrer haben sie in den letzten Wochen den Spendenmarsch vorbereitet und Sponsoren für Spenden gesucht.

Am Mittwoch, den 19. April, war es so weit. Nach einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung, die Lea Filler von der evangelischen Kirchengemeinde vorbereitet hatte, um die Schülerinnen und Schüler auf die Wanderung einzustimmen, begaben sich die Jugendlichen auf dem Spendenmarsch. Der ehemalige Pfarrer Chudaska ließ es sich nicht nehmen die Wandernden zu begleiten. Bei leicht bewölktem Himmel und milden Temperaturen war die Laune bei allen sehr gut. „Wir freuen uns, dass fast alle Schülerinnen und Schüler heute mitwandern und dass wir so viel Geld für die New Life Primary School sammeln können.“, sagte Leon, einer der Schüler, die am Spendenmarsch teilgenommen hat.

Der Höhepunkt des 8 km Marsches war die gemeinsame Brotzeit auf dem Hochplateau der Halde. Die Pause, die gute Sicht und die gemeinsamen Gespräche hinterließen bei vielen Jugendlichen ein Lächeln im Gesicht. So wurde der Zusammenhalt bei vielen Schülerinnen und Schülern gestärkt.

„Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die sich so engagiert für den guten Zweck eingesetzt haben“, sagte Herr Knobloch, einer der Lehrpersonen, die den Spendenmarsch begleitet hat. „Es ist toll zu sehen, wie positiv junge Menschen reagieren können, wenn sie sich für eine gute Sache einsetzen.“ Und auch die Schülerin Amira kam nicht umhin zu sagen: „Es war einerseits anstrengend, aber andererseits hat es sich gelohnt, weil wir etwas Gutes getan haben.“

In den kommenden zwei Wochen haben die Schülerinnen und Schüler Zeit die Spenden ihrer Sponsoren einzusammeln. Alle Beteiligten sind gespannt, wie hoch die Spendensumme ausfällt.