Die SPD-Bundestagsfraktion will die Bürgerinnen und Bürger künftig stärker an ihrer Politik beteiligen. Zum Auftakt führen die Sozialdemokraten unter dem Motto „SPD-Fraktion im Dialog“ vom 13. bis 19. November eine bundesweite Aktionswoche durch.
Um mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, ist der SPD-Abgeordnete Oliver Kaczmarek am Montag, 13. November, um 11.30 Uhr mit seiner Ansprech-Bar vor dem Kaufland in der Töddinghauser Straße in Bergkamen.
„Wenn demokratische Politik einen Teil der Bevölkerung nicht mehr erreicht, dann müssen wir überlegen, was schiefläuft“, sagt Kaczmarek. „Die Menschen erwarten Antworten auf ihre konkreten Probleme und Sorgen. Dafür müssen wir mehr mit den Leuten sprechen. Deshalb wollen wir rausgehen, zuhören und Vertrauen zurückgewinnen“, so der Politiker.
Ihm sei es wichtig, weiterhin wie in den letzten acht Jahren mit den Menschen über Politik zu reden. „Ich möchte dauerhaft mit ihnen im Gespräch bleiben und ihre Anregungen in meinem Roten Rucksack mit nach Berlin nehmen“, sagt Kaczmarek.
Für die SPD-Bundestagsfraktion ist die Aktionswoche nur der Auftakt. Der Dialog soll auch danach fortgesetzt und weiter verstärkt werden. Mitreden können die Bürgerinnen und Bürger auch im Internet. Auf der Seite www.spdfraktion.de/dialog kann jeder den SPD-Abgeordneten Vorschläge machen, wofür sie sich im Bundestag einsetzen sollen.
Man man man – ist es so schwer grundsätzliche Regeln bei Veränderungswillen zu beachten? Rausgehen und zuhören um Vertrauen zu gewinnen? Klingt nach „dem Gefühl geben die Leute mitzunehmen „. Nur danach schert sich darum eben keiner mehr darum. Nach dem „Gefühl geben“ müssen auch mal ehrliche Realisierungen kommen! Partizipieren zu lassen, heißt auch mitmachen akzeptiert zuzulassen und nicht nur so tun als ob. Und genau das ist es auch, warum „demokratische Politik die Leute nicht mehr erreicht“. Da muss keiner ernsthaft überlegen was da schief läuft, sondern einfach erkennen dass das eben entfremdet – und so viel sollte auch Herr Kaczmarek wissen. Vermutlich aber interessiert ihn das so wenig wie (auch meine) Hinweise zum miserablen Wahlkampf der Bundestagswahl. Als ich das beim damaligen Haustürbesuch von ihm nach Werbebekundungen dies ansprach hatte die SPD Kombo nichts schneller zu tun als ganz fix weiter zu ziehen….