Vor rund 20 Jahren wurden die ersten Ideen im Team des Umweltzentrums Westfalen diskutiert. In diesen zwei Jahrzehnt hat die Sommerakademie auf der Ökologiestation in Heil eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Über 100 ambitionierte Hobby-Künstlerinnen und Künstler verbringen dort ein Fortbildungswochenende.
Die 20. Sommerakademie endete am Samstag mit dem traditionellen Abschlussfest. Was in den zurückliegenden sieben Tagen an Malereien, Radierungen, Bildhauereien und anderes mehr entstanden ist, konnten Freunde und Bekannter Künstler, aber auch die vielen anderen interessierten Besucher in Augenschein nehmen. Dazu gab es, und auch das ist gute Tradition, Musik von der Band „Blue Thumb“.
Die Werbetrommel für diese künstlerische Fortbildung braucht Michael Bub vom Umweltzentrum längst nicht mehr zu rühren. Die ersten Anmeldungen für die Sommerakademie 2017 haben die Teilnehmer bereits bei ihm abgegeben. Wer es sich noch überlegen will, hat dazu bis zum Jahresende Zeit. Wird die Höchstteilnehmerzahl überschritten, und das ist wahrscheinlich, dann wird ausgelost.
Mehr als positiv hat sich die Inbetriebnahme des Gästehauses ausgewirkt, erklärt der Leiter der Ökologiestation Ralf Sänger. Dort können die auswärtigen Teilnehmer, die auch aus anderen Bundesländern anreisen, übernachten. Das Gästehaus wird seit zwei Jahren privat von einem Ehepaar betrieben. Schön sei, dass es sich wie die Mitarbeiter des Neuland-Zerlegebetriebs als Teil der Ökologiestation verstehe, betont Sänger.