Schwerer Unfall auf der A1 mit vier Fahrzeugen und drei Verletzten

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Ein schwerer Unfall mit vier Fahrzeugen auf der A1 führte am Freitagmittag in Fahrtrichtung Köln kurz hinter der Auffahrt Hamm-Bockum/Werne zu einer Vollsperrung der Autobahn. Dabei wurden drei Personen verletzt und zu einem Krankenhaus gebracht.

Eins der vier beteiligten Fahrzeugen. Nach dem Zusammenprall waren Betriebsstoffe ausgelaufen, die von der Löschgruppe Rünthe mit Bindemittel abgestreut wurden. Foto: Feuerwehr
Eins der vier beteiligten Fahrzeugen. Nach dem Zusammenprall waren Betriebsstoffe ausgelaufen, die von der Löschgruppe Rünthe mit Bindemittel abgestreut wurden. Foto: Feuerwehr

Gegen 11.55 Uhr war ein 20-jähriger Mann aus Bremerhaven dort auf dem linken Fahrstreifen unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache übersah er offenbar, dass sich der Verkehr vor ihm staute. Er fuhr mit seinem Fiat auf den vor ihm fahrenden Opel eines 47-jährigen Bremers auf. Dessen Pkw wurde dadurch wiederum auf den Opel einer 32-jährigen Kölnerin geschoben. Beide Fahrzeuge wurden leicht nach links versetzt. Der Pkw des 20-Jährigen wiederum prallte an ihnen vorbei noch auf ein viertes Fahrzeug, den Mazda einer 19-Jährigen aus Bergisch-Gladbach.

Bei dem Unfall wurden der 20-Jährige, der 47-Jährige sowie seine Beifahrerin leicht verletzt. Sie wurden zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

Die A 1 war an der Unfallstelle für ca. zwei Stunden komplett gesperrt. Zwischenzeitlich landete ein Rettungshubschrauber. Völlig störungsfrei lief der Verkehr erst wieder ab ca. 14.50 Uhr.

Um 12.28 Uhr wurde die Löschgruppe Rünthe der Bergkamener Freiwilligen Feuerwehr zu diesem Unfall gerufen. Betriebsstoffe waren nach dem Unfall auf die Fahrbahn ausgelaufen. Die Feuerwehrleuten fingen sie auf und streuten die Fahrbahn ab.