Postkartenaktion für die Belebung des Schacht III ist gut angelaufen

image_pdfimage_print

Mehr leben in den Schacht III zu bringen, ist das Ziel einer Postkartenaktion des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen, die jetzt gestartet wurde.

Vorderseite der Schacht III-Postkarte

Die Postkarten sind mittlerweile in Rünther Geschäften, Volksbank u. Sparkasse sowie einer Apotheke und einer Arztpraxis hinterlegt. „Erste Nachfragen zeigen, dass schon einzelne Bürger positiv reagiert und die Karte Richtung Rathaus losgeschickt haben“, erklärt der Sprecher des Aktionskreises Karlheinz Röcher.

Die verantwortlichen Rünther Politiker hätten aber bisher noch nicht zu erkennen gegeben, ob sie diese Aktion unterstützen oder nur schweigend „begleiten“ wollen.

Adressiert sind postkarten an den Bürgermeister mit folgendem Text:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Als Bergkamener Bürger/Bürgerin unter­stütze ich das Anliegen des Aktionskreises Wohnen und Leben Bergkamen e.V., den Schacht lII wieder in seiner ursprüng­lichen Funktion als Kultur-/Kommunikations- und Begegnungszentrum für Bergkamen und insbesondere für den Stadtteil Rünthe mit mehr Leben zu erfüllen.“

Die Informationsstände am 02. September in der Rünther Str., im Nahversorgungsbereich von Lebensmittel- und Getränkemärkten sowie Marina Rünthe waren der Auftakt für die Postkarten-Aktion mit der Adresse „Bürgermeister Roland Schäfer“, die bis zur geplanten Veranstaltung „Bergbau-Ende 2018 – was sollten Hauseigentümer beachten?“ am Donnerstag, den 23. November, ab 18:30 Uhr im „Schacht III“ durchgeführt wird.

Für die geplante Veranstaltung konnte der Vorsitzende der Schlichtungsstelle „Bergschaden in NRW“, Ex-Präsident des OLG Hamm, Gero Debusmann, als Referent gewonnen werden. Der Aktionskreis möchte für die Veranstaltung über Bergkamen hinaus in der Region werben: Die ebenfalls von Bergschäden bzw. dem Grubenwasseranstieg mit möglichen neuen Bergschäden betroffenen Bürger in Hamm, Bönen, Kamen, Werne u. Lünen.