Zwei Einbrecher nahm die Polizei an Freitagnachmittag auf frischer Tat fest. Ein Polizeihund unterstützte dabei die Beamten.
Am Freitagnachmittag wurde die Polizei zu einem leerstehenden Mehrfamilienhaus an der Provinzialstraße in Dortmund-Lütgendortmund gerufen. Anlass war die Beobachtung einer Zeugin, die beobachtet hatte, wie zwei verdächtige Männer das umzäunte Gelände betraten und im Haus verschwanden.
Während der Anfahrt zum Tatort gab die Zeugin den Hinweis, dass einer der Tatverdächtigen das Gelände bereits wieder verlassen habe. Der Mann konnte in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen werden. Dabei handelt es sich um einen 19-jährigen Rumänen ohne Wohnsitz in Deutschland. In einem Rucksack fanden die Beamten ein Kupferrelief und eine Uhr. Die späteren Ermittlungen zeigten, dass die beiden Gegenstände aus dem Wohnhaus stammten.
Der zweite Täter befand sich noch im Objekt. Weitere Polizeikräfte umstellten den Bereich. Wenig später traf dann ein Hundeführer aus Bochum ein, der zur Unterstützung der Dortmunder Kollegen angefordert worden war. Der Beamte begann mit dem Hund das Wohnhaus zu durchsuchen. Mehrfache Aufforderungen an den Unbekannten herauszukommen, wurden ignoriert. Danach wurde der Einsatz des Hundes angedroht. Dies zeigte auch keine Wirkung. Der Hund begann nun seine Arbeit und entdeckte in einem oberen Geschoss den Mann. Als dieser versuchte den Hund zu verjagen biss der Hund zweimal kurz zu, u.a. in den „Allerwertesten“.
Auch der zweite Tatverdächtige stammt aus Rumänien, ist 45-Jahre alt und hat ebenfalls keinen Wohnsitz in Deutschland. Bei der weiteren Nachschau im Haus wurde festgestellt, dass ein Kupferrohr der Heizungsanlage abgekniffen wurde.
Die beiden Tatverdächtigen wurden ins Polizeigewahrsam eingeliefert.