Pädagogik-Leistungskurs des Gymnasiums begibt sich auf die Spuren des Nationalsozialismus in Bergkamen

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Heute ist das Gebäude an der Lentstraße in Schönhausen das Gemeindehaus der Freikirchlichen Gemeinde Bergkamen. Von Udo Nüsken erfuhren die Schülerinnen und Schüler des Pädagogik-Leistungskurses, dass es von Frühjahr bis Herbst 1933 den Nazis als Konzentrationslager diente. (Mehr Infos dazu gibt es hier.)Foto: Jan Groesdonk/SGB

Der Pädagogik-Leistungskurs der Q2 begab sich jetzt mit seinem Lehrer Jan Groesdonk auf Spurensuche zur Geschichte des Nationalsozialismus in Bergkamen. „Als Einstieg in die Reihe ‚Erziehung im Nationalsozialismus‘ verspreche ich mir einen persönlichen Zugang für die Schülerinnen und Schüler, der die Verbindung zum Thema aber auch das Verständnis der Relevanz im Jetzt erhöht“, erläutert Jan Groesdonk die Idee, die gut ankam.

Trotz stürmischen, teils regnerischen Wetters und Maskenpflicht folgten die Schülerinnen und Schüler dem Stadtführer Udo Nüsken, der die Führung im letzten Jahr durch akribische Recherchen vorbereitet hatte und mit vielen anschaulichen Zeitzeugnissen zum Herumreichen und Anschauen unterstützte, über drei Stunden aufmerksam und interessiert. „Das ist eine tolle Möglichkeit, die Stadtgeschichte an authentischen Orten kennenzulernen und abseits des klassischen Schulunterrichts in das Thema einzuführen“, war Jan Groesdonk angetan.

Die Aufnahme zeigt die Schülerinnen und Schüler des Q2-Leistungskurses Pädagogik von Herrn Groesdonk bei der Führung zum Thema „Bergkamen im Nationalsozialismus“ von Stadtführer Udo Nüsken. Foto: Groesdonk/SGB