Anfang September hat der EBB sein neues Angebot „Sperrmüll-Online“ eingeführt, mit dem es möglich ist, Sperrmüll ganz bequem von zu Hause aus zu beantragen und zu bezahlen. Und das kommt ausgesprochen gut an: Während in den ersten fünf Wochen nach der Einführung 69 Sperrmüllanträge auf herkömmliche Art gestellt wurden – d.h. persönlich im Bürgerbüro, beim EBB oder am Wertstoffhof – nutzten im selben Zeitraum 198 Personen das neue Online-Angebot. Eine detaillierte Bilanz wird der EBB der Öffentlichkeit in der nächsten Sitzung des Betriebsausschusses am 6. November vorlegen.
Trotz der hohen Nachfrage nach „Sperrmüll-Online“ setzt Bürgermeister Bernd Schäfer auch auf den Fortbestand der gewohnten Vor-Ort-Lösung: „Es wird auch weiterhin möglich sein, Sperrmüll im Bürgerbüro oder beim EBB zu beantragen und sich dort beraten zu lassen.“ Das neue Online-Angebot betrachtet er nicht als Konkurrenz, sondern als ergänzenden Schritt zu einer dienstleistungsorientierten Kommunalverwaltung. Deshalb ist geplant, neben PayPal und allen Kreditkartensystemen zukünftig auch ApplePay und GooglePay als Zahlungsmöglichkeit anzubieten.
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