Neuer Standort in der Schlenke für zwei Angebote der Diakonie: Betreuungsverein und Assistenz in eigener Häuslichkeit

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Willkommen am neuen Standort! Freuen sich über den geschafften Umzug: (vlnr) Lisa Papajewski, Alexander Ebel und Claudia Lechleitner. Foto: drh

Noch hängt nicht jedes Bild an der Wand, aber dafür, dass der Umzug innerhalb Bergkamens noch ganz frisch ist, sehen die neuen Büroräume schon richtig einladend aus. Fast 30 Jahre lang war die „Ebertstraße 20“ in Bergkamen das Zuhause des Betreuungsvereins der Diakonie Ruhr-Hellweg. Auch die Assistenz in eigener Häuslichkeit (AeH), vormals Ambulant Betreutes Wohnen, hatte dort ihren Standort. Nun sind beide Einrichtungen der Diakonie gemeinsam umgezogen: Die neue Adresse lautet nun „In der Schlenke 34“.

„Wir haben das ganze erste Obergeschoss für uns und damit deutlich mehr Platz als früher. Es gibt sieben Büroräume und einen großen Besprechungsraum, insgesamt stehen beiden Teams und den Besuchern 250 m² zur Verfügung, alles neu und sehr geräumig“, erklärt Alexander Ebel, Leiter des Betreuungsvereins der Diakonie Ruhr-Hellweg. In den vergangenen fünf Monaten mussten die insgesamt zwanzig Mitarbeitenden beider Einrichtungen vorübergehend in Räumlichkeiten der Pflegefachschule der Diakonie in Bergkamen unterkommen. Ein von der Diakonie beauftragter Sachverständiger hatte Mitte Oktober bei Raumluftmessungen im Erdgeschoss der Ebertstraße Schimmelbelastung festgestellt. Um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, wurde die Dienststelle Ebertstraße von der Diakonie umgehend gesperrt. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss können zwar noch als Lagerfläche genutzt werden, aber nicht mehr als Büro. Die Pflegefachschule ist laut Gutachter nicht betroffen. „Vielen Dank an dieser Stelle an die Pflegefachschule, die uns sofort unkompliziert einen Raum zur Verfügung gestellt hat. Nach der Übergangszeit freuen wir uns jetzt noch mehr auf die neuen, frisch modernisierten Räumlichkeiten.“

Das zehnköpfige Team des Betreuungsvereins übernimmt die rechtliche Betreuung von Menschen, die ihren Alltag nicht mehr allein regeln können und ist als Vormund für Kinder da, deren Eltern nicht für sie sorgen können. Die dritte Säule ist die Unterstützung und Begleitung der ehrenamtlich Engagierten. Der Betreuungsverein der Diakonie Ruhr-Hellweg ist neben Bergkamen auch in Arnsberg, Hamm, Lippstadt, Meschede, Soest und Unna für die Menschen da. Die zehn Mitarbeitenden der Assistenz in eigener Häuslichkeit (AeH) der Diakonie unterstützen und begleiten Menschen mit psychischen oder geistigen Behinderungen oder einer Suchterkrankung im Alltag und ermöglichen ihnen so die Teilhabe an der Gesellschaft. Mit ihrer fachlichen Kompetenz helfen sie bei vielfältigen Alltagsaufgaben oder beim Umgang mit Behörden, damit das Leben in den eigenen vier Wänden erhalten bleibt. Die Assistenz in eigener Häuslichkeit der Diakonie Ruhr-Hellweg ist neben Bergkamen auch in Unna, Kamen, Hamm, Lippstadt, Soest, Schmallenberg, Meschede und Arnsberg für die Menschen da.

Besucherinnen und Besuchern des neuen Standortes stehen vor der Tür viele Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Das umfangreiche Beratungsangebot des Betreuungsvereins bleibt wie gehabt bestehen. Auch die Angebote der AeH bleiben in vollem Umfang erhalten.

Der Betreuungsverein in Bergkamen ist telefonisch unter der 02307 – 9830011 und per Mail clechleitner@diakonie-ruhr-hellweg.de zu erreichen. Das Team der Assistenz in eigener Häuslichkeit kann per Mail unter aeh@diakonie-ruhr-hellweg.de und telefonisch unter 02303- 25024 233 kontaktiert werden.

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