Die Sinfonische Reihe der Neue Philharmonie Westfalen (NPW) geht weiter. Die zweite Vorführung „Hoffnung“ findet am Mittwoch, 18. Oktober, statt und verspricht eine musikalische Darstellung der Freiheit, Gleichheit und Liebe. Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven, Schostakowitsch und Tschaikowsky.
Freiheit, Gleichheit, Liebe – Beethovens Stück „Fidelio“ feiert diese ewigen Werte. Beethoven komponierte eine Oper, in der eine mutige Frau über Willkür und Gewalt siegt. Das Meisterwerk fasst die seelischen Zustände zwischen Verzweiflung und Jubel kraftvoll zusammen. Auch Dmitri Schostakowitsch wird von der Hoffnung auf ein freieres Leben begleitete, als er sein erstes Cellokonzert vollendete. Nach dem Tod des Diktators Stalin hatte sich eine politische und künstlerische Auflockerung des herrschenden Stalinismus angekündigt, somit mischt sich in das melancholische und dramatische Cellokonzert auch viel Ironie. Mit seiner Fünften, der „Schicksalssinfonie“, stemmte sich Peter Tschaikowsky den Widrigkeiten und der Dunkelheit des Lebens entgegen – ein hoffnungsvoller Aufbruch.
Mit im Bunde ist Maximilian Hornung, gefeiert als technisch perfekter Cellovirtuose und Solist, der 2023 bereits zum dritten Mal mit der Neuen Philharmonie Westfalen auf der Bühne steht.
Die Leitung übernimmt Generalmusikdirektor Rasmus Baumann. Das Konzert beginnt wie gewohnt um 19.30 Uhr in der Konzertaula, Hammer Straße 19 in Kamen.
Tickets im Online-Vorverkauf
Karten gibt es über den Online-Ticketshop unter: https://ticketservice.kreis-unna.de. Als Ansprechpartnerin steht Doris Erbrich vom Kulturbereich des Kreises entweder telefonisch unter Fon 0 23 03 27 – 14 41 oder per E-Mail an doris.erbrich@kreis-unna.de zur Verfügung. Mehr Infos gibt es auch unter www.neue-philharmonie-westfalen.de. PK | PKU