Der Abbruchbagger ist zurzeit in Oberaden tätig, beispielsweise aktuell an der Kreuzung Lünener Straße/Mühlenstraße. Demnächst soll er auch zum Museumplatz kommen – genauer gesagt zur Marktstraße, um dort ein bestehendes Wohn- und Geschäftshaus abzureißen.
An dessen Stell soll nach den Plänen eines Investors ein dreigeschossiger Neubau plus Staffelgeschoss errichtet werden mit 26 barrierefreien Wohneinheiten. Über die näheren Einzelheiten wird das Baudezernat die Mitglieder des Ausschusses für Umwelt, Bauen und Verkehrs in ihrer nächsten Sitzung am Dienstag, 16. Juni, ab 17 Uhr im Ratstrakt informieren.
„Damit erfährt der Museumsplatz eine deutliche und längst überfällige städtebauliche Aufwertung“, ist die Verwaltung überzeugt. Sie will, weil auch gesetzliche Vorgaben dem nicht entgegenstehen, dieses Bauprojekt genehmigen.
Man sollte den Menschen, die dort wohnen, nicht nur eine Kündigung aussprechen, die angemieteten Wohnung bis zum Tag X zu räumen, sondern Ihnen Sauce adäquaten Wohnraum zur Verfügung stellen. Es kann nicht sein, das unbescholtene Mieter, die sich nie haben irgend etwas zu schulden haben kommen lassen, einfach so vor ein Ultimatum gestellt werden und gezwungen sind, aus der gewohnten Umgebung und ihrem sozialen Umfeld entrissen werden sollen. Alleine aufgrund drohender Obdachlosigkeit sollte die Stadtverwaltung den betreffenden Menschen schnellstmöglich Alternativen aufzeigen.
Das sind Privathäuser. Da hat die Stadt gar nichts mit zu tun