Naturschutz interreligiös betrachtet: Was Greta sagt, ist nicht neu

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Die Natur ist ein unersetzbares Gut, das für die Nachwelt bewahrt werden muss. Das sieht nicht nur Greta Thunberg so – vor ihr haben das auch schon die Gelehrten des Judentums, Christentums und Islams gepredigt. Denn eine wesentliche Botschaft aller Religionen ist es, die Natur zu achten und zu bewahren. Darüber will das Interreligiöse Frauennetzwerk Bergkamen-Kamen reden.

„Wir brauchen ein verändertes Verständnis von Natur und Umwelt“, sagt Anne Nikbin, stellvertretende Leiterin des Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna (KI) und im Netzwerk aktiv. „Weil wir in einer Zeit dramatischen Wandels leben, haben wir uns das Thema ausgesucht, um die Botschaften der Religionen zum Thema Naturschutz zu diskutieren.“

Thema: Gott gab uns die Erde
Titel, den die Frauen aus Judentum, Christentum und Islam der Veranstaltung geben haben, ist „Gott gab uns die Erde. Schöpfung ist uns anvertraut“. Denn in den heiligen Schriften und gelebten Traditionen der Religionsgemeinschaften finden sich zahlreiche Hinweise auf einen schonenden Umgang mit der Natur.

Die erste Veranstaltung findet am Montag, 2. März in der Stadtbücherei Kamen statt. Los geht es um 16.30 Uhr. Über zwei Stunden soll dann das hochaktuelle Thema im Mittelpunkt des Treffens stehen. Interessierte Frauen sind dazu herzlich eingeladen. Eintritt ist frei. Und wer am 2. März keine Zeit hat – eine zweite Veranstaltung ist für den 27. Mai geplant. Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.

Fragen beantwortet Anne Nikbin unter Tel. 0 23 07 / 92 488 75. Mehr zum Kommunalen Integrationszentrum Kreis Unna (KI) mit Sitz in Bergkamen-Weddinghofen, Schulstraße 8,  ist unter www.kreis-unna.de/ki zu finden. PK | PKU